Mit Hollywood-Star Eddie Redmayne in der Hauptrolle entsteht eine neue Serie, die auf dem Roman „Der Schakal“ von Frederick Forsyth basiert.

Sky macht gemeinsame Sache mit Peacock: Der Pay-TV-Anbieter und der US-Streaming-Dienst wollen zusammen den mehrteiligen Thriller „The Day Of The Jackal“ auf den Weg bringen. Dabei handelt es sich um eine Serienadaption des gleichnamigen Romans des britischen Schriftstellers Frederick Forsyth aus dem Jahr 1971. Das Buch ist hierzulande unter dem Titel „Der Schakal“ erschienen, den auch die Erstverfilmung von 1973 trägt. Diese soll der Neuinterpretation des Stoffs ebenfalls als Vorlage dienen.

Allerdings wird die Geschichte diesmal in „der turbulenten geopolitischen Landschaft unserer Zeit“ spielen. Sky verspricht darüber hinaus ein „zeitgenössisches Drama“ und einen „hochkarätigen, cineastischen, weltumspannenden Katz- und Maus-Thriller“. Für die Hauptrolle wurde mit dem Briten Eddie Redmayne („Die Entdeckung der Unendlichkeit“, „The Danish Girl“) ein bekannter und vielfach ausgezeichneter Schauspieler engagiert. Der 41-jährige Oscar-Gewinner ist auch als Executive Producer in das Projekt involviert.

Ronan Bennett als Showrunner verpflichtet

Das Drehbuch übernimmt der irische Autor Ronan Bennett („Top Boy“, „Gunpowder“). Der kreative Kopf verantwortet „The Day Of The Jackal“ zudem als Showrunner. Regie führt Brian Kirk, der in der Vergangenheit Folgen von TV-Hits wie „Game Of Thrones“, „Luther“ und „Boardwalk Empire“ inszeniert hat. Ein Produktionsstart ist noch für dieses Jahr vorgesehen.

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Die Serie wird für Sky und Peacock von Carnival Films umgesetzt. Der inzwischen 84-jährige Frederick Forsyth fungiert als beratender Produzent. Neben Redmanye treten Gareth Neame, Nigel Marchant und Sam Hoyle als Executive Producer in Erscheinung.

Nicht die erste Neuverfilmung

Die Romanvorlage sowie die Erstverfilmung von Fred Zinnemann drehen sich um die Jagd auf einen von der französischen Terrororganisation OAS angeheuerten Profikiller aus Großbritannien, der ein Attentat auf den Staatspräsidenten Charles de Gaulle verüben soll.

Eine Neuverfilmung aus dem Jahre 1997 von Regisseur Michael Caton-Jones mit Bruce Willis als Schakal nahm die ursprüngliche Geschichte nur noch als grobe Vorlage. Die Handlung wurde damals ins Amerika der Gegenwart verlegt. Zinnemann zeigte sich wenig begeistert über den Streifen und sorgte für eine Verkürzung des englischsprachigen Titels zu „The Jackal“, um Verwechslungen mit seinem Originalfilm zu verhindern. In Deutschland kam allerdings auch die zweite Kinoadaption als „Der Schakal“ in die Lichtspielhäuser.