Ein Stromberg lässt sich nicht einfach canceln – trotz politisch unkorrekter Kommentare und fieser Aktionen. Das Büro-Ekel muss sich 2025 in einer neuen Arbeitswelt zurechtfinden.
Ein Stromberg lässt sich nicht einfach canceln – trotz politisch unkorrekter Kommentare und fieser Aktionen. Das Büro-Ekel muss sich 2025 in einer neuen Arbeitswelt zurechtfinden.
Erst im vergangenen Oktober fiel beim Streaming-Dienst Prime Video der Startschuss für eine moderne australische Adaption von „The Office“, basierend auf der gleichnamigen britischen Comedy (2001 – 2003) aus dem Hause BBC. Eine ebenso betitelte US-Adoption kam zwischen 2005 und 2013 auf neun Staffeln.
Zu etlichen weiteren internationalen Varianten zählt auch die deutsche Version „Stromberg“ mit Christoph Maria Herbst in seiner Paraderolle als Bürochef Bernd Stromberg. ProSieben produzierte zwischen 2004 und 2012 fünf Staffeln. 2014 schaffte es das Format mit „Stromberg – Der Film“ sogar auf die große Leinwand.
Über zehn Jahre später wurde nun offiziell ein zweiter Streifen angekündigt, der Ende 2025 in die Kinos kommen soll. Es wird darin nicht nur ein Wiedersehen mit Herbst, sondern auch mit Bjarne Mädel als Ernie, Oliver Wnuk als Ulf, Milena Dreissig als Jennifer, Diana Staehly als Tanja und weiteren Originalstars in ihren vertrauten Rollen geben.
Die Dreharbeiten für „Stromberg – Der neue Film“ beginnen im Frühjahr unter der Regie von Arne Feldhusen. Ralf Husmann steuert das Drehbuch bei, das Eskalation verspricht: Als Stromberg und sein Team vor 20 Jahren bei der Capitol Versicherung arbeiteten, galten noch andere Spielregeln in der Arbeitswelt. Inzwischen wird gegendert, Mobbing ist verpönt und in der Kantine steht mindestens ein veganes Gericht auf dem Plan. Hat es Stromberg tatsächlich geschafft, sich all diesen Veränderungen anzupassen? Oder ist er ganz der Alte geblieben?
Als er wieder auf Berthold „Ernie“ Heisterkamp, Tanja und Ulf Steinke und Jennifer Schirrmann trifft, kommt es zum klassischen „Familienfeiereffekt“: Nostalgie, Alkohol, alte Rechnungen und neue Vorwürfe lassen die Situation schnell außer Kontrolle geraten.
„Was Oasis können, kann Stromberg schon lange: eine Reunion mit Leuten, die man immer schon schwierig fand. Nur ohne Musik. Zehn Jahre nach dem ersten Film fragen mich immer noch so viele Leute nach dem Bernd, dass ich irgendwann auch wissen wollte, was aus ihm geworden ist, in der neuen Arbeitswelt. Und aus den ganzen anderen Graupen“, erklärt Husmann, warum es höchste Zeit für ein „Stromberg“-Comeback war.
Der Autor fungiert auch als Produzent bei MadeFor Film. Die Unternehmen setzt das Sequel gemeinsam mit Prime Video und SevenPictures um. Seine Heimkino-Premiere wird „Stromberg – Der neue Film“ entsprechend beim Streaming-Dienst von Amazon feiern. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine TV-Ausstrahlung im Programm von ProSieben vorgesehen.
hitchecker.de verlost eine Blu-ray-Box mit allen fünf Staffeln und dem ersten Kinofilm von „Stromberg“. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-stromberg
Wenn ihr in Zukunft keine Gewinnspiele auf hitchecker.de verpassen wollt, folgt uns am besten auf Facebook, Instagram und Threads! Teilnahmeschluss ist der 11. Januar 2025.
Das Gewinnspiel ist inzwischen leider abgelaufen. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.
hitchecker.de - News, Rezensionen und Gewinnspiele in Sachen Serien, Filme, Musik, Software, Technik und mehr
© Copyright 2025 by TEXT-BAUER
Kommentar schreiben