Ein Hamburger Eigenbrötler verguckt sich in eine Paketzustellerin. Es erweist sich jedoch als große Herausforderung, der Dame seines Herzens näherzukommen.

Prange – Man ist ja Nachbar
Prange (Bjarne Mädel) und Dörte (Katharina Marie Schubert) treffen sich zufällig am Imbiss vor dem Baumarkt / © NDR, Manju Sawhney

Ein Hamburger Eigenbrötler verguckt sich in eine Paketzustellerin. Es erweist sich jedoch als große Herausforderung, der Dame seines Herzens näherzukommen.

Das Erste zeigt am 10. Dezember um 20:15 Uhr die Tragikomödie „Prange – Man ist ja Nachbar“ mit Bjarne Mädel und Katharina Marie Schubert in den Hauptrollen. Es könnte der Startschuss einer neuen Filmreihe sein.

Die Produktion basiert auf dem ersten Band („Man ist ja Nachbar: Ralf Prange nimmt an“) der Romanserie um Protagonist Ralf Prange aus der Feder von Andreas Altenburg. Der Autor zeichnet sich auch für das Drehbuch zur ersten Verfilmung verantwortlich. Regie führte Lars Jessen.

Prange, die Paketanlaufstelle

Mädel schlüpft in die Rolle des Titelhelden, der schon sein ganzes Leben in derselben Rotklinkerwohnung in Hamburg-Barmbek lebt. Dort pflegte er zunächst noch seine Mutter. Doch seit ihrem Tod lebt er ganz allein und zurückgezogen. Seine Schwester Silke (Gabriela Maria Schmeide) scheitert regelmäßig bei ihren Bemühungen, ihn wieder ein bisschen mehr zurück ins Leben zu holen.

Prange scheint es zu genügen, sich regelmäßig über seine Nachbarn aufzuregen – etwa weil sich diese mal wieder nicht an die Hausordnung halten. Trotz des Ärgers nimmt er für alle immer die Pakete an. Zusteller Micki (Božidar Kocevski) ist daher einer seiner wenigen sozialen Kontakte. Doch eines Tages taucht auch die Kurierfahrerin Dörte (Schubert) regelmäßig mit Paketen im Haus auf.

Flirten will gelernt sein

Pranges Interesse ist sofort geweckt, aber im Flirten hat er so gar keine Übung. Auch die Kommunikation gestaltet sich als schwierig, kann er in Dörtes Gegenwart doch kaum einen klaren Gedanken fassen. Auch Horst Rhode (Olli Dittrich) von gegenüber bleiben Pranges Annäherungsversuche nicht verborgen und buhlt plötzlich ebenfalls um Dörte.

Allerdings schlendert die nach ihrer Scheidung ebenfalls sehr einsame Dörte schon bald mit Prange durch den Baumarkt. Ein Renovierungsprojekt birgt jedoch so manche Tücken und gibt den Schmetterlingen im Bauch einen gehörigen Dämpfer. Bleiben die beide doch allein? Am Silvesterabend kommt es zum Showdown der Herzen.

Fortsetzung noch ungewiss

Samy Ghariani, Angelika Richter, Linn Reusse, Maximilian Scheidt, Michel Diercks, Barbara Krabbe, Sandra Gerling und Jan Georg Schütte sind in Nebenrollen zu sehen. Laut eigener Aussagen hatte Altenburg schon beim Schreiben des Romans Bjarne Mädel als Hauptdarsteller einer möglichen Verfilmung im Hinterkopf. Entsprechend froh war er, den Charakterdarsteller für diese gewinnen zu können.

„36 Drehbuchseiten Treppenhaus, dazu die Szenen in der kleinen Wohnung, dieser Film ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung gewesen“, erklärt Jessen, „Wir wollten den Alltag der Menschen, die im Haus wohnen, nicht zu sehr behindern. Die Szenenbildnerin und der Kameramann mussten den Ort in jeder Einstellung neu entdecken, damit der Film nicht klaustrophobisch wirkt.“

Die Dreharbeiten fanden tatsächlich in Hamburg-Barmbek statt. Umgesetzt wurde der 90-Minüter von der Florida Film GmbH im Auftrag des NDR für die ARD. Ob auch der zweite Roman „Man darf ja wohl noch fragen: Ralf Prange lässt nicht locker“ verfilmt wird, bleibt abzuwarten.

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Quelle: YouTube / Filmfest Hamburg

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