TV-Tipp zum Montag: „Sterben für Beginner“ mit Edin Hasanović und Max Hubacher im ZDF

Ein junger Nachwuchsbestatter muss den Abschied von seinem todkranken Freund vorbereiten und dabei so einige Hürden überwinden.

Früher oder später müssen wir alle sterben. Doch mit dem unausweichlichen Thema Tod hadern die meisten von uns – wie auch die Figuren im Drama „Sterben für Beginner“. Der Film von Regisseur Christian Klandt ist am 5. Mai um 20:15 Uhr im ZDF zu sehen und bereits vorab zum Streamen verfügbar. Auf der Website und in der App des Senders wurde ein um knapp 15 Minuten längerer Director's Cut veröffentlicht.

Wenn der beste Freund stirbt

Darum geht's: Seit einigen Wochen steht das Leben von Eric (Edin Hasanović) auf dem Kopf. Er hat nicht nur seinen Job als Musikmanager ad acta gelegt und eine Stelle bei dem Bestatter Volker Mutz (Peter Kurth) angefangen. Auch an einer Hiobsbotschaft muss er schwer knabbern: Sein bester Freund Alex (Max Hubacher) ist unheilbar krank und wird nicht mehr lange leben.

Besonders tragisch: Karla (Svenja Jung), die Freundin des Todgeweihten, ist schwanger. Schon jetzt steht fest, dass Alex sein Kind nicht mehr kennenlernen wird. Eric hat zwar keine Ahnung, wie das mit dem Verabschieden für immer funktioniert. Doch er ist fest entschlossen, für Alex und Karla in dieser schweren Zeit da zu sein.

Sachbuch diente als Vorlage

Dazu gehört auch, die Beerdigung und die Trauerfeier zu organisieren. Genau das gestaltet sich aber als besondere Herausforderung. Zwischen Alex' Eltern (Steffi Kühnert, Wolfram Koch) und Karla ist ein Streit entfacht, wo die Bestattung stattfinden soll. Der strenge Mutz will zudem keine unkonventionellen Lösungen zulassen. Findet Eric dennoch einen Weg, Alex gebührend und schön zu verabschieden?

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„Sterben für Beginner“ basiert auf dem Sachbuch „The End: Das Buch vom Tod“ von Eric Wrede. Drehbuchautor Benedikt Gollhart hat sich die fiktive Geschichte zur Thematik ausgedacht. Luna Jordan, Rike Eckermann, Martina Schöne-Radunski, Mélanie Fouché, Mex Schlüpfer, Maya Morgeneyer, Roland Wolf, Adolfo Assor und Gerdy Zint spielen weitere Rollen in der Produktion von Producers at Work. Die Dreharbeiten fanden 2023 in Berlin statt.