Kommissarin Klaasen bekommt es im neuesten Ostfrieslandkrimi mit einem mörderischen Arzt zu tun. Arte übernimmt die Erstausstrahlung von „Ostfriesentotenstille“.
Kommissarin Klaasen bekommt es im neuesten Ostfrieslandkrimi mit einem mörderischen Arzt zu tun. Arte zeigt „Ostfriesentotenstille“ in Erstausstrahlung.
Am vergangenen Freitag übernahm Arte die TV-Premiere von „Ostfriesenhölle“, einem weiteren Ostfrieslandkrimi mit Picco von Groote. Die Reihe nach den Romanen von Klaus-Peter Wolf war bislang im ZDF beheimatet. Wann sie dort ins Programm zurückkehrt, ist nicht bekannt. Arte serviert dagegen schon den nächsten Fall um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen.
„Ostfriesentotenstille“ erscheint am 24. April in der Mediathek des Senders. Die lineare Ausstrahlung erfolgt am kommenden Freitag um 20:15 Uhr. Der TV-Film basiert auf dem Buch „Totenstille im Watt: Sommerfeldt taucht auf“. Regie führte Kathrin Schmidt.
In Norddeich praktiziert Dr. Bernhard Sommefeldt (Sven Schelker). Der Arzt ist zwar kein Einheimischer, aber trotzdem überaus beliebt bei den Menschen im Ort. Er hat ein offenes Ohr für ihre Beschwerden und auch für ihre privaten Sorgen. Seine Patientinnen und Patienten scheinen oberste Priorität für ihn zu besitzen. Doch geht er etwa über Leichen, um anderen zu helfen?
Er gerät ins Visier von Klaasens Ermittlungen in zwei Mordfällen. Michael Pelz (Ben Heinrich), der Ex von Sommerfeldts Freundin Beate Herbst (Sinja Dieks), wurde erstochen in seinem Studio aufgefunden. Dort machte er junge Frauen mit Betäubungsmitteln, um explizite Videos aufzunehmen. Auch Lehrerin Beate erpresste er mit einer alten Aufnahme.
Das zweite Opfer ist ein Familienvater. Auch auch hier gibt es eine Verbindung zu Sommerfeldt: Frithjof, der kleine Sohn des Ermordeten, befand sich bei ihm in Behandlung. Beates Schüler wurde offensichtlich von seinem Vater misshandelt. Kurz nach dem Arztbesuch erhielt der Übeltäter bereits Besuch von einem Mann mit Teufelsmaske, der ihm den Finger abschnitt. Nachdem Frithjof wegen weiterer Verletzungen ins Krankenhaus musste, fällte der Killer wohl das Todesurteil.
Klaasen kann dem charismatischen und freundlich auftretenden Arzt zunächst nichts nachweisen. Erst als sie herausfindet, dass der gar nicht als Mediziner arbeiten dürfte, kommt sie ihm mehr und mehr auf die Schliche. Damit bringt sie sich in tödliche Gefahr.
Arte gelang am 18. April ein schöner Quotenerfolg mit „Ostfriesenhölle“: Der Krimi lockte insgesamt 1,21 Millionen Menschen vor dir Bildschirme, was einem Marktanteil von 5,0 Prozent entsprach. Das sind tolle Werte für den deutsch-französischen Sender.
Im Vergleich zu den Ausstrahlungen der Ostfrieslandkrimis im ZDF kamen allerdings viele Zuschauerinnen und Zuschauer abhanden. Die letzten drei Filme der Reihe erreichten dort jeweils über sechs Millionen. Daher werden die beiden jüngsten 90-Minüter zu einem späteren Zeitpunkt sicher auch noch als Wiederholungen im Zweiten laufen.
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