Die neue ARD-Serie „Oderbruch“ nimmt das TV-Publikum mit in die vielleicht unheimlichste Region Deutschlands. Dort lauern gruselige Grausamkeiten.

In der ARD Mediathek wird es düster: Ab 19. Januar steht dort die achtteilige Mystery-Miniserie „Oderbruch“ sowie ein begleitendes Making-of zum Streamen bereit. Auch die lineare Ausstrahlung startet an diesem Freitag: Das Erste zeigt vier Folgen ab 22:20 Uhr. Die zweite Hälfte der internationalen Koproduktion wird eine Woche später am 26. Januar zur gleichen Zeit über den Äther geschickt.

Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto, verspricht eine „Highend-Serie“ mit einem „Twist ins Übernatürliche“. Als kreativer Kopf hinter dem Projekt fungierte Headautor Arend Remmers, der die Geschichte zusammen mit den beiden Regisseuren Adolfo J. Kolmerer und Christian Alvart entwickelt hat. Die Hauptrollen spielen Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz.

Ein schockierender Fund

Angler machen auf einem Feld im Oderbruch nahe der polnischen Grenze eine grausame Entdeckung: Sie stoßen auf einen ganzen Berg von Leichen und Tierkadavern. Die Opfer wurden über den Lauf von Jahrzehnten ermordet. Doch wer konnte so lange unbemerkt töten?

Kommissar Roland Voit (Kramer) nimmt zusammen mit seinem polnischen Kollegen Stanislaw Zajak (Gregorowicz) die Ermittlungen auf. Auch die ehemalige Polizistin Maggie Kring (Schuch), Voits Jugendliebe, wird zu diesen hinzugezogen. Sie stammt aus dem nahegelegenen Ort Krewlow, dem sie allerdings schon 1997 nach dem rätselhaften Tod ihres Bruders Kai bei der Oderflut hinter sich gelassen hatte.

Es wird übernatürlich

Das Dreiergespann versucht gemeinsam herauszufinden, was es mit der mysteriösen Mordserie auf sich hat. Gemeinsamkeiten oder Verbindungen zwischen den Toten scheint es nicht zu geben. Hat tatsächlich nur ein einzelner Serienkiller die grausamen Verbrechen begangen oder stecken mehrere Täter dahinter? Gibt es etwa eine fanatische Sekte in Krewlow?

Um das Geheimnis hinter dem Leichenberg zu lösen, gilt es vor allem für Maggie, sich der dunklen Vergangenheit ihrer Familie zu stellen. Was sie herausfindet, sprengt nicht nur die Grenzen ihrer Vorstellungskraft.

Kooperation mit CBS Studios

„Oderbruch“ wurde bereits 2022 in Brandenburg, Görlitz und Umgebung sowie in Danzig, Breslau und der dortigen Region gedreht. Syrreal Entertainment zeichnet sich für die Umsetzung verantwortlich. Kooperiert wurde dabei mit der ARD Degeto und CBS Studios.

Zum weiteren Cast gehören Julius Gause, Alix Heyblom, Edgar Emil Garde, Christian Kuchenbuch, Katja Bürkle, Jan Krauter, Winfried Glatzeder, Maximilian Ehrenreich, Oskar von Schönfels, Nicola Magdalena Lüders, Sebastian Urzendowsky, Leonard Kunz, André Hennicke, Justine Sobik, Adrian Topol, Stefan Weinert, Torsten Ranft, Berit Künnecke, Lina Wendel und Lion-Russell Baumann.