Neuer Regisseur für „Scream 7“ gefunden

Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett ziehen sich als Regisseure aus dem „Scream“-Franchise zurück. Doch ein bekannter Kollege wird für Teil 7 in ihre Fußstapfen treten.

Angesichts des aktuellen Drehbuchautoren- und Schauspielerstreiks in den USA gestaltet sich die Planung von neuen Serien und Filmen als schwierig. Dennoch gibt es News im Falle der Horrorfilmreihe „Scream“. Ein siebter Teil befindet sich in der frühen Vorbereitungsphase bei der Produktionsfirma Spyglass.

Das Regieduo Radio Silence, bestehend aus Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett, wird den geplanten Streifen allerdings nicht mehr inszenieren. Die beiden brachten 2022 das wie der Originalfilm aus dem Jahre 1996 betitelte Reboot „Scream“ in die Kinos. Im vergangenen März folgte das Sequel „Scream VI“, das sie ebenfalls inszeniert haben.

Filmemacher mit reichlich Horrorerfahrung

Nun wollen sich Bettinelli-Olpin und Gillett jedoch auf einen neuen Horrorfilm konzentrieren, der für Universal Pictures entsteht. „Scream 7“ bleiben sie genau wie Chad Villella als Executive Producer treu. Das Regie-Zepter übergeben sie an einen bekannten Kollegen, wie die US-Portale The Hollywood Reporter und Bloody Disgusting einstimmig berichten.

Christopher Landon, der durch seine Werke „Happy Deathday“, „Happy Deathday 2U“, „Paranormal Activity: Die Gezeichneten“ und „Freaky“ reichlich Erfahrung im Horrorfach vorweisen kann, soll übernehmen. Der 48-Jährige ist meistens als Autor in seine Projekte involviert. Ob er auch das Skript zu „Scream 7“ schreiben oder zumindest mitschreiben wird, steht aber noch nicht fest. Die Autorenfrage wird sich vermutlich erst nach dem anhaltenden Streik klären.

Mitwirken von Jenna Ortega noch ungewiss

Gleiches gilt für Details zum Cast. The Hollywood Reporter geht von einem Wiedersehen mit Melissa Barrera und Mason Gooding aus. Ob Jenna Ortega als Hauptdarstellerin zurückkehren wird, bleibt dagegen abzuwarten. Seit dem großen Erfolg der Netflix-Serie „Wednesday“, in der die 20-Jährige die Titelheldin spielt, ist die Newcomerin heiß begehrt. Vielleicht muss der Ghostface-Killer beim nächsten Mal also Jagd auf ein anderes potenzielles Opfer machen.

Mit Einspielergebnissen von 137,7 Millionen und 168,9 Millionen US-Dollar haben sich die beiden jüngsten „Scream“-Filme als Kassenerfolge erwiesen.