Wer sich nicht an eine Mordnacht erinnern kann, könnte durchaus selbst der Täter sein. Solche Zweifel plagen auch den Protagonisten eines kommenden ARD-Films.
Wer sich nicht an eine Mordnacht erinnern kann, könnte durchaus selbst der Täter sein. Solche Zweifel plagen auch den Protagonisten eines kommenden ARD-Films.
Die ARD hat einen neuen TV-Film mit dem Arbeitstitel „Mordnacht“ angekündigt. Die Dreharbeiten zum amüsanten Krimi wurden jüngst abgeschlossen. Gefilmt wurde an 21 Tagen in Hamburg und Umgebung. Friedierike Jehn nahm auf dem Regiestuhl Platz. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Janosch Kosack. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Die Hauptrollen in der Produktion von X Filme Creative Pool spielen Maximilian Brückner und Rosalie Thomass. Zum weiteren Ensemble gehören Claudia Kottal, Jens Weisser, Hendrik von Bützingslöwen, Eva Weißenborn und Gustav Peter Wöhler.
Brückner verkörpert Gabriel Panski, der zurück in sein altes Heimatdorf zieht und sich der dortigen Rudermannschaft anschließt. Seine Frau Anna (Kottal) tut sich noch schwer mit dem Neuanfang auf dem Land. Schließlich musste sie ihre geliebte Hansegroßstadt hinter sich lassen. Doch Gabriel weiß, wie er seine aufgebrachte Gattin besänftigen kann. Zudem schafft er es, die zuletzt angeschlagene Beziehung zu seinem Vater Jürgen (Weisser) zu kitten.
Alles scheint sich gut zu entwickeln, bis es nach einer durchzechten Nacht zu einer bösen Überraschung kommt – inklusive großer Erinnerungslücken. Der wenig beliebte Hamburger Gentrifiezerungsmogul Johann Butz (Jonas Hien) wurde am Ortseingang aufgehängt. Über den Tod des fiesen Investors ist im Ort keiner traurig, allerdings halten alle Gabriel für den Mörder.
Zwar lag der mit Butz nach einem Vorfall in der Stadt im Clinch. Allerdings glaubt Gabriel nicht daran, zu so einer Tat fähig zu sein. Dummerweise weiß er jedoch nicht mehr, was in der Mordnacht passiert ist. Er ermittelt auf eigene Faust und beginnt immer mehr an sich zu zweifeln.
Die schräge Kommissarin Leonie Winter aus Hamburg, gespielt von Thomass, übernimmt den Fall und will diesen möglichst zügig hinter sich bringen. Schließlich droht am Abend auf dem Heimweg Feierabendverkehr, den es unbedingt zu vermeiden gilt. Daher kommt ihr Gabriel als offensichtlicher Verdächtiger gelegen.
So schnell und einfach löst sich das Mordrätsel dann aber doch nicht. Plötzlich offenbart sich eine Vielzahl möglicher Täterinnen und Täter. Auch Anna gerät ins Visier der Ermittlungen. Oder steckt doch die ortseigene Fugger-Familie hinter dem Mord?
Uwe Schott zeichnet sich als Produzent für „Mordnacht“ verantwortlich, als Producer fungiert Martin Kosok. Josephine Blume ist ebenfalls als Producerin in das Projekt involviert. Kamera führte Sten Mende. Claudia Grässel, Christoph Pellander und Patrick N. Simon betreuen den Film redaktionell.
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