Netflix startet mit angezogener Handbremse in den März, zumindest was die Veröffentlichung eigenproduzierter Filme angeht. Wie sieht es mit Lizenztiteln aus?

Through My Window 3 - Mea Culpa
© 2024 Netflix

Netflix startet mit angezogener Handbremse in den März, zumindest was die Veröffentlichung eigenproduzierter Filme angeht. Immerhin kommen einige Lizenztitel in den Katalog des Anbieters.

Das Science-Fiction-Drama „Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt“ von Regisseur Johan Renck folgt dem von Adam Sandler gespielten Astronauten Jakub, der sich dafür entscheidet, eine Solo-Mission ins All anzutreten – sehr zum Unmut seiner Frau. Es geht um die Erforschung einer geheimnisvollen Staubwolke am Rande des Sonnensystems. Schon bald bereut Jakub den Trip ins All: Er fühlt sich einsam und vermisst seine Frau, die dann auch noch per Videocall mit ihm Schluss macht. Der Liebeskummer droht ihn schließlich in den Wahnsinn zu treiben. Doch dann taucht eine geheimnisvolle Kreatur in seinem Raumschiff auf und bietet ihm seine Hilfe an.

Ein Nordkoreaner in Brüssel

Im koreanischen Drama „My Name Is Loh Kiwan“ geht es um einen jungen Mann namens Kiwan Loh (Song Joong-ki), dem die Flucht aus Nordkorea in den Westen gelungen ist. Er schafft es bis nach Belgien, muss dort allerdings ein strenges Anerkennungsverfahren für Flüchtlinge durchlaufen. Solange darf er nicht einmal arbeiten. Dies zwingt ihn dazu, sich als Obdachloser durch die Straßen von Brüssel zu schlagen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, klaut ihm die psychisch labile Mari (Choi Sung-eun) auch noch sein letztes Geld. Doch es gelingt ihm, die Diebin ausfindig zu machen – und verliebt sich wider Erwarten in sie. Kiwans Situation und die Beziehung zu der ebenfalls aus Nordkorea stammenden Frau bleiben aber kompliziert.

Zum Monatsstart veröffentlicht Netflix darüber hinaus die spanischen Dokumentation „Du bist nicht allein: Kampf gegen das Wolfsrudel“. Diese beleuchtet die Massenvergewaltigung einer jungen Frau während des Stierlaufs von Pamplona im Sommer 2016. Es war nicht die erste Gewalttat einer Gruppe von Männern, die sich als „das Rudel“ bezeichnete. Der Film lässt Zeuginnen und Zeugen sowie Opfer zu Wort kommen. Darüber hinaus widmet er sich den Massendemos von 2018. Frauen und Jugendliche gingen in Spanien auf die Straße, um eine Null-Toleranz-Regelung bei der Bestrafung von Missbrauchstaten einzufordern.

Viele eingekaufte Filme

Neben diesen Eigenproduktionen setzt Netflix zum 1. März auf eine Vielzahl an Lizentiteln aus jüngerer Vergangenheit, die eingefleischte Filmfans aber vielleicht schon an anderer Stelle gesehen haben. Ab Freitag verfügbar sind „Gesetz der Rache“ (2009), „Vergiftete Wahrheit“ (2019), „The Lesson“ (2023), „Angel Has Fallen“ (2019), „Monster Trucks“ (2017), „Greenland“ (2020), „Im Netz der Versuchung“ (2019) und „American Underdog“ (2021).

Am Wochenende folgen „Masterminds“ (ab 2.3.) aus dem Jahr 2017 und der Actionfilm „Bullet Train“ (ab 3.3.) mit Brad Pitt, der 2022 im Kino lief.

„Bullet Train“ auf DVD zu gewinnen

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Das Gewinnspiel ist beendet. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.

  • Gewinn: „Bullet Train“ auf DVD zu gewinnen
  • Foto: Bullet Train DVD
  • Teilnahmeschluss: 26.04.2024
  • Gewonnen hat: Gewinnerbekanntgabe in Kürze

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