Erst Lunau, dann der Weltraum: „Grüße vom Mars“ ab 8. Mai im Kino

Die Verfilmung des Kinderbuchs von Thomas Möller und Sebastian Grusnick entführt auf amüsante Weise in die Welt eines autistischen Jungen.

Der zehnjährige Tom (Theo Kretschmer) ist großer Weltraum-Fan. Er träumt davon, einmal als erster Mensch auf dem Mars zu landen. Soweit nichts Ungewöhnliches – doch ansonsten tickt er anders als die meisten Gleichaltrigen.

Tom tickt anders

Sein Alltag besteht aus festen Regeln und Abläufen. Nur so fühlt sich Tom wohl. Schon kleinste Veränderungen verunsichern ihn und können ihm eine Menge Angst einjagen – wie etwa Dinge, die rot sind. Richtig gut ist der unter einer Autismus-Spektrum-Störung leidende Junge in Sachen Mathematik. Diese gibt ihm klare Strukturen vor und vor allem Halt in einer für ihn oft viel zu lauten Welt.

Doch als seine Mutter Vera (Eva Löbau) beruflich nach China muss, steht Tom vor einer Ausnahmesituation: Er soll mit seiner 15-jährigen Schwester Nina (Lilli Lacher) und seinem 13-jährigen Bruder Elmar (Anton Noltensmeier) über die kompletten Sommerferien zu seinen Großeltern Hanna (Hedi Kriegeskotte) und Horst (Michael Wittenborn) ins ländliche Lunau.

Probelauf für Marsmission

Die Panik ist groß, aber seine Mutter Vera überrascht ihn mit einer tollen Idee: Sie schenkt ihm ein Logbuch und schlägt vor, den Aufenthalt bei Oma und Opa als Probelauf für seine künftige Marsmission zu sehen. Wenn er den „Planeten“ Lunau schafft, hat er definitiv auch das Zeug zum Raumfahrer.

Herausforderung angenommen! Tom erklärt Elmar kurzerhand zum Ersten Offizier und Nina zur Funkerin. Ein aufregendes Abenteuer beginnt.

Quelle: YouTube / farbfilmverleih

„Grüße vom Mars“ basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Thomas Möller und Sebastian Grusnick, die auch das Drehbuch zur Verfilmung geschrieben haben. Regie führte Sarah Winkenstette („Zu weit weg“). Der Familienfilm startet am 8. Mai bundesweit in den Kinos.