Am 29. November feiern zwei unterhaltsame Komödien ihre deutsche TV-Premiere im Programm von Arte. Die Hauptrollen spielen Britta Hammelstein und Yolande Moreau.

Kommt ein Vogel geflogen - Ich lasse mir nichts mehr gefallen
Szenen aus „Kommt ein Vogel geflogen“ und „Ich lasse mir nichts mehr gefallen“ / © SWR, Patricia Neligan, Les Films du Worso

Am 29. November feiern zwei unterhaltsame Komödien ihre deutsche TV-Premiere im Programm von Arte. Die Hauptrollen spielen Britta Hammelstein und Yolande Moreau.

Im Mittelpunkt der deutschen Produktion „Kommt ein Vogel geflogen“ stehen die fünfjährige Sarah (Pola Friedrichs) und ihre Mutter Birgit Singer (Hammelstein). Das stotternde Mädchen wird im Kindergarten gehänselt und verbringt seine Zeit daher am liebsten mit seiner Mama, die das Tierheim in einem beschaulichen Ort in Süddeutschland leitet.

Dort trifft Sarah auf Neuzugang Marlene, einen Gelbbrust-Ara. Die Kleine ist sofort Feuer und Flamme für den Papagei, der ihr beim Sprechen zu helfen scheint. Deshalb lässt sich Birgit dazu überreden, das Tier zu adoptieren und in der heimischen Garage unterzubringen.

Papagei verbreitet rechte Parolen

Doch es gibt ein Problem: Marlenes verstorbener Vorbesitzer hat dem plappernden Vogel Nazi-Parolen beigebracht, die sich dieser nicht so einfach abtrainieren lässt. Ausgerechnet jetzt kündigen sich Birgits jüdische Schwiegereltern für einen Besuch an.

Zudem ist die gestresste Mutter in den aktuellen Bürgermeister-Wahlkampf involviert, um das Tierheim vor der Schließung zu bewahren. Als ein Lokalreporter auf Marlene aufmerksam wird, steckt Birgit in der Bredouille.

„Kommt ein Vogel geflogen“ wurde von Christian Werner nach einem Drehbuch von Stefanie Fies inszeniert und läuft um 20:15 Uhr. Direkt im Anschluss um 22:00 Uhr kommt es zur Erstausstrahlung des französischen Films „Ich lasse mir nichts mehr gefallen“ (Originaltitel: „Je Ne Me Laisserai Plus Faire“) von Regisseur und Drehbuchautor Gustave Kervern.

Es geht um die Seniorin Emilie Raffray (Yolande Moreau), die nach dem Tod ihres Sohnes Alain in finanziellen Nöten steckt. Allein kann sie ihr Zimmer im Heim nicht mehr bezahlen. Von ihrer Schwiegertochter, die bereits einen neuen Partner hat, kann sie keine Hilfe erwarten. Gefrustet und wütend packt die resolute Alte ihre Koffer, mietet sich einen Wagen und startet einen persönlichen Rachefeldzug.

Eine Seniorin sinnt auf Rache

Emilie will mit allen Menschen abrechnen, die ihre im Leben Unrecht getan haben. So bekommen ihr ehemaliger Mitschüler Cédric Fostinelli (Philippe Duquesne), ihre ehemalige Vermieterin und auch ihr Ex-Arbeitgeber ihr Fett weg. Auf ihrer ganz besonderen Tour durch die Stadt trifft Emilie zufällig auf Lynda (Laure Calamy). Die Reinigungskraft aus dem Seniorenheim schließt sich ihr spontan an, denn auch sie wurde in der Vergangenheit immer wieder schlecht behandelt.

Durch ihre Vergeltungsaktionen stecken die beiden Frauen aber schon bald in der Bredouille: Das Ermittlerduo Valérie (Anna Mouglalis) und Yann (Raphaël Quenard) ist ihnen dicht auf den Fersen. Die Polizistin muss schließlich feststellen, dass sie Lynda aus ihrer Jugend kennt. Mit ihr verbindet sie eine unverarbeitete Geschichte, was die Situation nicht gerade vereinfacht.

„Kommt ein Vogel geflogen“ und „Ich lasse mir nichts mehr gefallen“ stehen bis 26. Februar 2025 auch in der Arte Mediathek zum Streamen bereit.

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