„Die wilden Mäuse“ erobern ab 15. August das Kino

Das Schicksal einer griechischen Stadt liegt in den Pfoten einer abenteuerlustigen Maus namens Pattie. Es gilt, einen erzürnten Gott zufriedenzustellen.

Mit „Die wilden Mäuse“ kommt am 15. August ein neuer Animationsfilm für die ganze Familie in die deutschen Kinos. Der bunte Streifen stammt aus der Kreativschmiede der französischen Produktionsfirma TAT Productions, die sich auch für die erfolgreiche Reihe „Die Dschungelhelden“ verantwortlich zeichnet.

Die Gründer David Alaux, Éric Tosti und Jean-François Tosti haben es sich auf die Fahne geschrieben, „originelle Geschichten mit liebenswerten Figuren“ zu erzählen, die sich „auf bereits bekannte Universen stützen“.

Poseidon tobt vor Wut

„Die wilden Mäuse“ macht da keine Ausnahme: Das von dem Dreiergespann geschriebene Drehbuch basiert auf vertrauten Motiven der griechischen Mythologie. Erzählt wird von der rasanten Odyssee tierischer Protagonisten, die kleine und große Zuschauerinnen und Zuschauer sofort in ihr Herz schließen dürften.

Die kleine Maus Pattie ist gelangweilt von ihrem eintönigen Leben in der griechischen Stadt Iolkos. Ganz anders als ihr bester Freund Sam: Der Kater, der sich rein vegetarisch ernährt, mag es gemütlich und genießt die Ruhe in seinem Heimatort. Mit dieser ist es aber schon bald vorbei.

Nach der Enthüllung einer neuen Statue zu Ehren des Göttervaters Zeus reagiert der Meeresgott Poseidon wütend und eingeschnappt. Er verlangt seine eigene Statue, die mit einem edelsteinbesetzten Dreizack besonders prächtig ausfallen soll.

Kleine Maus, großes Abenteuer

Den Menschen in Iolkos will er genau eine Woche Zeit lassen, um ihm die Statue zu erbauen. Um seinem Zorn Ausdruck zu verleihen, entwendet er das goldene Vlies der Stadt, das dieser Wohlstand und Frieden garantiert. Es besteht also akuter Handlungsbedarf.

Ausgerechnet der in die Jahre gekommene Held Jason bekommt die Aufgabe, einen Saphir für den Dreizack aufzuspüren. Dieses Abenteuer will sich Pattie auf keinen Fall entgehen lassen. Heimlich schleicht sich die Maus auf Jasons Schiff – mit Sam im Schlepptau.

Auf ihrer aufregenden Reise begegnen ihnen launige Zyklopen, eine Riesenkrake und ausgefuchste Mafia-Ratten. Schaffen es Jason und seine tierischen Begleiter, den Edelstein zu finden und Iolkos zu retten?

Spaß, Action und Spannung als Konzept

Laut Alaux, der „Die wilden Mäuse“ auch inszeniert hat, verzichtet der Film ganz bewusst darauf, Angst zu erzeugen. Zwar müssen Pattie und Co allerhand Hindernisse und vermeintliche Bedrohungen überwinden. Doch diese zielen darauf ab, das junge Publikum zu faszinieren und zu beeindrucken.

„Wir haben schon immer auf Action, Spannung, Spaß und Emotionen gesetzt, was unserer DNA entspricht. Das Abenteuer ist ein großartiges Medium, um Emotionen hervorzurufen“, erklärt der Regisseur.

Quelle: YouTube / Plaion Pictures