Das Erste schickt am 9. November einen dritten Film der Krimireihe „Die Toten am Meer“ über den Äther. Erneut kommt es zu einem Personalwechsel.

Die Toten am Meer: Tod an der Klippe
Ria Larsen (Marlene Tanczik) ermittelt mit ihrem Kollegen Michael Brandt (Anton Spieker) in einem neuen Fall / © ARD Degeto, Oliver Vaccaro

Das Erste schickt am 9. November einen dritten Film der Krimireihe „Die Toten am Meer“ über den Äther. Erneut kommt es zu einem Personalwechsel.

Wenn eine vertraute Serienfigur plötzlich von einer anderen Person verkörpert wird, erweist sich das für Zuschauerinnen und Zuschauer meist als verwirrend. Im Falle der ARD-Reihe „Die Toten am Meer“ kommt es im dritten 90-Minüter mit dem Titel „Tod an der Klippe“ bereits zum zweiten Mal zu solch einem Wechsel.

Nach dem Auftaktfilm aus dem Jahre 2020 zog sich Schauspielerin Karoline Schuch aus dem Projekt zurück. Die Hauptrolle der Kommissarin Ria Larsen übernahm ab Folge 2 Marlene Tanczik. Im aktuellen Fall, den das Erste am kommenden Samstag um 20:15 Uhr ausstrahlt, gehört auch Christoph Letkowski nicht mehr zur Besetzung. Die Rolle des Michael Brandt wird jetzt gespielt von Anton Spieker.

Mordrätsel um eine Wasserleiche

Für Kontinuität sorgen immerhin Charlotte Schwab, Max Herbrechter und Markus John, die seit Anfang an Teil des Emsembles von „Die Toten am Meer“ sind. Für eine Episodenrolle gesellt sich im aktuellen Krimi Sina Martens zum Cast. Sie spielt die Meeresbiologin Dr. Marina Johansson, die zunächst nur eine wichtige Zeugin ist, sich dann aber auch als Verdächtige erweist.

Ria zieht Johansson als Expertin in einem Mordfall hinzu: Eine Wasserleiche gibt Rätsel auf. Elisabeth Haller (Schwab) hat jemanden von den Klippen stürzen sehen. Doch der kurz darauf gefundene Tote muss bereits vor Wochen einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein.

Die Meeresbiologin soll dabei helfen herauszufinden, wo der Mann in die Strömung gestürzt ist. Dann kommt heraus: Sie kannte diesen. Hat sie etwas zu verbergen? Als eine weitere Leiche auftaucht, wird Marina zur Hauptverdächtigen. Allerdings müssen Ria und ihr Kollege Michael noch so einige Geheimnisse entschlüsseln, bevor sie den Mord aufklären können.

„Die Toten am Meer“ mit starken Quoten

„Tod an der Klippe“ wurde von Andreas Senn nach einem Drehbuch von Annika Tepelmann inszeniert. Die Dreharbeiten fanden Anfang 2024 in Husum, an der Steilküste Schwedeneck und in Berlin statt.

Mit den beiden Vorgängerfilmen der Reihe ist der ARD ein schöner Quotenerfolg gelungen: „Der Wikinger“ lockte im April 2022 insgesamt 5,6 Millionen Menschen vor die Bildschirme (20,2 Prozent Marktanteil). Zu „Die Toten am Meer“ schalteten 2020 sogar 7,98 Millionen ein (24,8 Prozent) ein.

Wer mag, kann sich „Tod an der Klippe“ bereits ab heute Abend in der ARD Mediathek ansehen.

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