Du gewinnst hier nicht die Million: Jetzt treten Promis gegen Stefan Raab an

Nach schwächelnden Einschaltquoten kommt es zu Änderungen bei „Du gewinnst hier nicht die Million“. RTL testet zwei Specials mit Promis aus.

Im Februar hat RTL Stefan Raabs wöchentliche Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ ins lineare Programm befördert und sich vermutlich deutliche mehr Zuschauerinteresse versprochen.

Die Ausgabe der vergangenen Woche erreichte einen neuen Quotentiefpunkt: Gerade mal noch 1,00 Million Menschen verfolgten die Sendung, was einem miesen Marktanteil von nur 4,2 Prozent entsprach. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,48 Millionen und 9,1 Prozent ebenfalls nicht gut aus.

Specials am 9. und 16. April

Deshalb scheint nun wohl hinter den Kulissen am Konzept geschraubt zu werden: RTL versucht sich an zwei Sonderausgaben der Show, in der statt unbekannte Kandidatinnen und Kandidaten Prominente gegen Raab antreten werden. Die Specials sollen am 9. und 16. April zur gewohnten Sendezeit um 20:15 Uhr ausgestrahlt und vorab auf RTL+ veröffentlicht werden.

„Du gewinnst hier nicht die Million“ wird für diese beiden Folgen komplett zur Gameshow. Raabs Stand-up-Einlagen und die Einspielfilmchen fallen weg. Es wird direkt gespielt. In anderen Worten: Es findet quasi „Schlag den Raab“ statt.

In der ersten Show bekommen Joey Kelly, Mimi Kraus, Larissa Marolt, Paul Janke und Lucca Hänni die Chance aufs große Geld. Als Spielleiter fungiert einmal mehr Elton. In der zweiten versuchen Tom Beck, René Casselly, Timur Ülker und Björn Werner ihr Glück. Die Spielleitung übernimmt Jan Köppen.

Raab braucht mehr Quoten

Die Regeln bleiben gleich wie bei den regulären Ausgaben: In einer ersten Runde treten die Stars zunächst gegeneinander an. Wer sich hier durchsetzt, darf ins direkte Duell mit Raab. Das gilt es ebenfalls zu gewinnen, sonst ist der Traum von der Million auch schon wieder geplatzt und es heißt: Der Nächste, bitte!

Sollten die Promi-Specials von „Du gewinnst hier nicht die Million“ besser beim Publikum ankommen, dürften weitere Sonderausgaben folgen. Oder wird das Konzept der Show gar dauerhaft umgeworfen?

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Quoten entwickeln. Langfristig muss die Raab-Show aber definitiv besser performen, um den Primetime-Sendeplatz am Mittwoch halten zu können.