Der Usedom-Krimi: Vorerst letzte Folge klärt offene Fragen

Die ARD-Serie „Der Usedom-Krimi“ verabschiedet sich am Donnerstagabend mit dem spannenden Finale zum „Schlepper“-Fall.

Am 23. November um 20:15 Uhr zeigt das Erste eine weitere spielfilmlange Folge der beliebten Reihe „Der Usedom-Krimi“ mit Katrin Sass. Sie trägt den Titel „Schlepper“ und schließt nahtlos an die Episode der vergangenen Woche an. Diese ließ Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem dramatischen Cliffhanger zurück, der nun aufgelöst wird.

Karin Lossow landet im Krankenhaus

Gerade noch rechtzeitig erfährt Kommissar Rainer Witt (Till Firit) vom Autounfall seiner Tante Karin Lossow (Sass) auf der polnischen Seite Usedoms. Erfolgreich navigiert er die Rettungskräfte zur Unfallsstelle. Karin muss ins Krankenhaus, ihr geht es aber den Umständen entsprechend gut. Mit ihrer Zeugenaussage zum Mord am dem Schlepper Grzegorz Kuchar (Andrzej Konopka) bringt sie neuen Schwung in den Fall um das tote Flüchtlingsmädchen Amira.

Dann kommt es zu einer weiteren überraschenden Wendung: Nicht nur Kuchar (Andrzej Konopka) ist tot. Inzwischen wurden auch seine beiden Killer, der Schlepper Sascha Leskow (Adam Kupaj) und sein Komplize Shakir Adullayev (Kazim Demirbas), umgebracht. Doch von wem und aus welchem Grund?

Das entscheidende Puzzleteil

Saschas trauernder Vater Michail (Jevgenij Sitochin) will den Tod seines Sohnes selbst aufklären und nimmt deshalb Karin und Rainers Sohn Ben Witt (Emil Belton) ins Visier. Rainer sucht unterdessen die Zusammenarbeit mit seiner polnischen Kollegin Maria Kobylinska (Katarzyna Maciag).

Trotz ihrer Verletzungen rafft sich auch Karin schnell wieder auf, um weitere Ermittlungen anzustellen. Das birgt zwar neue Gefahren, erweist sich am Ende allerdings als Glücksfall: Die ehemalige Staatsanwältin liefert schließlich das entscheidende Puzzleteil, um die kriminellen Machenschaften der Schlepper vollends aufzuklären.

„Schlepper“ stellt die vorerst letzte Folge der ARD-Serie dar. Eine Fortsetzung wurde noch nicht kommuniziert, dürfte angesichts der wie gehabt guten Einschaltquoten jedoch als sicher gelten: In der vergangenen Woche lockte „Der Usedom-Krimi“ 5,18 Millionen Millionen Menschen vor die Bildschirme, was einem Marktanteil von 19,6 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es mit 0,44 Millionen für 8,2 Prozent.