Der NDR hat eine Fortsetzung der Reihe „Der Flensburg-Krimi“ angekündigt. In der Fördestadt sowie in und rund um Hamburg laufen aktuell die Dreharbeiten zum dritten Film.
Die Kameras rollen für einen weiteren Krimi aus Flensburg, der allerdings erst im kommenden Jahr ausgestrahlt wird.
Der NDR hat eine Fortsetzung der Reihe „Der Flensburg-Krimi“ angekündigt. In der Fördestadt sowie in und rund um Hamburg haben die Dreharbeiten zum dritten Film mit dem Arbeitstitel „Der Fall Lorenz“ begonnen. Sie werden bis voraussichtlich 23. Mai andauern.
Auf die TV-Ausstrahlung im Ersten müssen sich Zuschauerinnen und Zuschauer aber noch eine ganze Weile gedulden: Erst im Frühjahr 2026 soll es soweit sein – wie gewohnt auf dem „DonnerstagsKrimi“-Sendeplatz um 20:15 Uhr. Regie führt diesmal Katrin Schmidt. Für das Drehbuch zeichnen sich Stephan Wuschansky und Susanne Schneider verantwortlich.
Als in Flensburg der Skipper Jasper Carstens ermordet wird, übernehmen Hauptkommissarin Svenja Rasmussen (Katharina Schlothauer) und ihr Kollege Antoine „Tony“ Haller (Eugene Boateng) die Ermittlungen.
Zwei Verdächtige rücken in ihren Fokus: Emma Lauck (Daria Vivien Wolf) ist nach Carstens' Tod untergetaucht. Eine weitere Spur führt zum einflussreichen Geschäftsmann Claus Bramstedt (Jörn Knebel), dem enge Verbindungen zum organisierten Verbrechen nachgesagt werden. Auch das Opfer hatte eine kriminelle Vergangenheit. War Carstens wieder auf die schiefe Bahn geraten?
Svenja gräbt auch weiter im Fall ihres toten Bruders. Neue Hinweise werfen Fragen bezüglich seines angeblichen Selbstmords vor vier Jahren auf. Die Beamtin kann nicht ahnen, in welche Gefahr sie sich bei ihrer Suche nach der Wahrheit begibt. Ein Maulwurf in den eigenen Reihen scheint ihre Ermittlungen zu sabotieren.
Iris Becher, Christian Erdmann, Uwe Rohde, Imme Beccard, Lisa Flachmeyer und Teresa Harder spielen weitere Rollen in „Der Fall Lorenz“. Umgesetzt wird der 90-Minüter von filmpool fiction im Auftrag von ARD Degeto Film und NDR.
Der zuletzt im Februar 2024 ausgestrahlte Flensburg-Krimi mit dem Titel „Wechselspiele“ bescherte dem Ersten tolle Quoten: 5,55 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für einen starken Marktanteil in Höhe von 20,9 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es damals immerhin für 6,1 Prozent.
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