Der Bergdoktor: Hoffen und Bangen in der aktuellen Folge „Unverzeihlich“

„Der Bergdoktor“ kümmert sich um einen Lehrer, der unter rätselhaften Schwindelanfällen leidet. Auch um Karins Tochter Josie besteht weiterhin Grund zur Sorge.

Langsam, aber sicher geht es bereits dem Finale der 18. Staffel entgegen: Zur Primetime um 30. Januar schickt das ZDF bereits die fünfte von acht neuen Folgen von „Der Bergdoktor“ über den Äther. Die Heimatserie mit Hans Sigl läuft seit 2008 im Programm des Mainzer Senders und ist auch noch nach all den Jahren ein großer Quotenerfolg.

Der 90-Minüter „Kindeswohl“ konnte in der vergangenen Woche konnte insgesamt 5,26 Millionen Menschen vor die Bildschirme locken. Das entsprach einem starken Marktanteil in Höhe von 21,4 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauerinnen und Zuschauern lief es mit 12,2 Prozent richtig gut.

Lehrer mit Schwindelattacken

Die aktuelle Folge mit dem Titel „Unverzeihlich“ dreht sich um einen weiteren medizinischen Notfall für Protagonist Dr. Martin Gruber: Der Gymnasialdirektor Gero Jung (Harry Blank) erleidet aufgrund einer plötzlichen Schwindelattacke einen Sturz im Treppenhaus der Schule. Martin versorgt seine Verletzung am Handgelenk, bemerkt jedoch zusätzlich Gedächtnisprobleme bei ihm.

Nachdem Gero erneut zusammenbricht, geht Martin der Ursache auf den Grund und veranlasst eine CT-Untersuchung. Wie sich herausstellt, hat Gero vor drei Jahren seine Ehefrau Vivienne bei einem tragischen Segelunfall verloren. Sein Sohn Elias (Maximilian Klas), der ebenfalls am Gymnasium unterrichtet, distanzierte sich im Laufe der Zeit von ihm. Denn Gero hat den Tod seiner Frau noch immer nicht verarbeitet und verdrängt seine Trauer.

Das CT liefert schließlich eine eindeutige Diagnose: Gero leidet an einem Normaldruckhydrozephalus – einer Erkrankung, bei der der Hirndruck schwankt und insgesamt erhöht ist. Eine Operation könnte helfen. Doch zur Überraschung von Martin und Elias weigert sich Gero, den Eingriff durchführen zu lassen.

Neue Hoffnung für Josie

Bei Martins Patientin Josie Bachmeier (Liselotte Voß), der Tochter seiner Verlobten Karin, geht es zunächst bergauf: Das Medikament der Studie, an der die junge Frau teilnimmt, scheint Wirkung zu zeigen. Es hält ihre Autoimmunerkrankung, das Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrom (CAPS), tatsächlich unter Kontrolle.

Als eine Blutuntersuchung die positive Wirkung der Infusion bestätigt, wächst die Zuversicht, dass Josie mit der Krankheit ein gutes Leben führen kann. Karin und Martin freuen sich über den Erfolg und sind optimistisch, nun konkret ihre gemeinsame Zukunft planen zu können. Doch dann erhält Martin einen besorgniserregenden Anruf.

Die von Ralph Polinski nach einem Drehbuch von Marc Hillefeld und Philipp Roth inszenierte Episode kann bereits in der ZDFmediathek gestreamt werden.