TV-Premiere der Miniserie „Das zweite Attentat“ mit Noah Saavedra und Désirée Nosbusch im Ersten

Nach einem weiteren schmerzlichen Schicksalsschlag beginnt ein Fotograf, tief in der Vergangenheit zu graben und bringt sich damit in tödliche Gefahr.

Im vergangenen Jahr entstand im Auftrag von WDR und der ARD Degeto Film der Sechsteiler „Das zweite Attentat“ in Griechenland, Deutschland und Luxemburg. Die Ausstrahlung erfolgt in zwei Blöcken á drei Episoden.

Am 9. April startet die Thrillerserie um 20:30 Uhr im Ersten. Länger aufbleiben heißt es am 11. April: Die Folgen 4 bis 6 laufen erst am späten Abend ab 22:20 Uhr. Alternativ ist die Produktion schon vorab in der ARD Mediathek verfügbar.

Gefährliche Suche nach der Wahrheit

Zwei Jahrzehnten lebte der 34-jährige Fotograf Alex Jaromin (Noah Saavedra) mit seiner Mutter unter falscher Identität im Zeugenschutzprogramm des BKA in Athen. Nach ihrem schmerzlichen Tod stößt er auf brisante Informationen: Der Anschlag, dem im Jahre 2003 sein Vater Frank (Daniel Lommatzsch) und seine kleine Schwester zum Opfer fielen, wurde wohl nicht von serbischen Nationalisten verübt.

Alex findet nach und nach heraus, dass Frank als BND-Agent bei einem Einsatz in Bagdad war, um dort im Auftrag der Bundesregierung eine wichtige Zeugin aus dem Land zu holen. Diese hätte mit ihren Informationen den Krieg der USA gegen den Irak verhindern können. Der Konflikt entfachte damals aufgrund zweifelhafter Angaben des BND-Informanten „Curveball“.

Je tiefer Alex gräbt und der Wahrheit auf die Schliche kommt, desto mehr Staub wirbelt er im politischen Berlin auf. Geheimdienste und Verschwörer wollen seine Suche nach Antworten schnellstens unterbinden. Es dauert nicht lange, bis ihm zwei Killer im Nacken sitzen, die es auf wichtige Beweise im Fall und auf sein Leben abgesehen haben.

Désirée Nosbusch als BKA-Ermittlerin

Désirée Nosbusch spielt in „Das zweite Attentat“ die Rolle der BKA-Beamtin Hanne Lay, die anno 2003 wie auch in der Gegenwart der Serienhandlung im Jahre 2023 ermittelt. Dileila Piasko, Jakob Diehl, Jules Werner, Luc Shiltz, André Jung, Alessija Lause und Torben Liebrecht gehören ebenfalls zur Besetzung.

Regie führten Barbara Eder, die auch als Creative Producerin fungierte, sowie Philipp Osthus. Headwriter Oliver Bottini bekam beim Schreiben der Drehbücher Unterstützung von Julia Neumann, Benjamin Karalic, Ulf Tschauder und Christoph Darnstädt.