Ab März in der ARD Mediathek: „Ghosts“, „Einspruch, Schatz!“, „Marzahn Mon Amour“, „Die Rumba-Therapie“ und mehr

Reichlich Streaming-Nachschub im Anmarsch: Welche Neuheiten in Sachen Serie, Film und Dokumentation hat die ARD Mediathek im März zu bieten?

Mit „Ghosts“ feiert am 7. März die deutsche Adaption der gleichnamigen britischen Erfolgsserie Premiere im Streaming-Angebot der ARD. Es geht um Emma und Felix, die ein altes Herrenhaus in ein Hotel verwandeln wollen. Doch plötzlich sieht Emma nach einem Unfall Geister. Diese stammen aus unterschiedlichen Epochen und sorgen für jede Menge Chaos. Zum Cast der sechsteiligen Auftaktstaffel gehören Cristina do Rego, Benito Bause, Sebastian Schwarz, Antje Widdra, Meltem Kaptan, Sina Tkotsch und Max Giermann.

ChrisTine Urspruch als quirlige Anwältin

Am 21. März wird mit „Überraschungsgäste“ ein neuer Film der Reihe „Einspruch, Schatz!“ veröffentlicht. Die Titelheldin Eva Schatz, gespielt von ChrisTine Urspruch, muss mit ihrem Vater bei ihrem Partner einziehen – was schnell chaotisch wird und zu einem ersten Beziehungstief führt. Nebenbei gilt es für die Anwältin, eine Betrugsmasche zu vereiteln. Am 28. März folgt bereits der nächste Fall für Schatz (Episodentitel: „Herzenswünsche“).

Ab 14. März unterhält die sechsteilige Miniserie „Marzahn Mon Amour“ (ab 14. März) um eine von Jördis Triebel gespielte Autorin in Finanznöten. Nach der Trennung von ihrem Mann heuert sie kurzerhand als Fußpflegerin in einem Kosmetiksalon an und erfährt dort Geschichten, die das Leben schreibt. Holger Bülow, Maja Bons, Deborah Kaufmann und Yvonne Yung Hee Bormann verstärken das Ensemble.

Ab 28. März steht die französische Komödie „Die Rumba-Therapie“ zum Streamen bereit. Die Hauptrolle spielt Frank Dubosc, der sich auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet und Regie führte. Es geht um einen Vater, der nach einem Herzinfarkt Kontakt zu seiner Tochter sucht, die er nie kennengelernt hat. Da diese als Tanzlehrerin in Paris arbeitet, belegt er mit seiner Nachbarin einen Tanzkurs bei ihr.

Von Cannabis und Magic Mushrooms

Im Bereich Dokumentationen und Reportagen gibt es im kommenden Monat recht viel in der ARD Mediathek zu entdecken. „Magic Mushrooms gegen Depressionen“ (ab 2.3.) beleuchtet den wachsenden Trend zur therapeutischen Nutzung psychedelischer Pilze. „Crunch – Traum und Albtraum in der Gaming-Industrie“ (ab 4.3.) widmet sich den Schattenseiten der Videospielbranche.

Die vierteilige Dokumentationsreihe „Generation Wohnkrise – Made by Lohnt sich das?“ (ab 19.3.) nimmt den deutschen Immobilienmarkt kritisch unter die Lupe. „Die Cannabis-Bilanz: Wie viel kiffst du, Deutschland?“ (ab 29.3.) zieht ein Jahr nach der Legalisierung von Cannabis ein Fazit und fragt: Hat das Gesetz wirklich die gewünschten Effekte erzielt?

Ums Thema Beauty dreht sich die zweite Staffel von „Bin ich schön?“ (ab 27.3.) mit Erfahrungsberichten zu Schönheitsoperationen. Die Reportage „Vollbild: Botox-Boom“ (ab 12.3.) entlarvt das illegale Geschäft mit Botox-Behandlungen.

Sarah Connor auf den Spuren der Orcas

Mit „Frau auf'm Bau“ (ab 3.3.), „Generation Checkpoint im Westjordanland“ (ab 10.3.) und „Feeding – Toxisch auf TikTok“ (17.3.) werden zudem drei neue Reportagen des Formats „Y-Kollektiv“ online gestellt. „FAKT: Corona – Die Pandemie der Spaltung“ (ab 15.3.) ergründet die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie, während „Mein Körper. Mein Adrenalin. Actionhormon und Lebensretter" (ab 17.3.) die Wirkung des Stresshormons erklärt.

In „Unter Orcas“ (ab 22.3.) entführen Unterwasserkamerafrau Christina Karliczek und Sängerin Sarah Connor in die Welt der faszinierenden Meeressäuger. Politisch wird es mit „Masterplan“ (ab 24.3.) über das von Correctiv aufgedeckte rechte Geheimtreffen im Landhaus Adlon in Potsdam im November 2023. Darüber hinaus erscheinen die Dokus „Vier Tage in Boliviens Mega-Knast“ (ab 30.3.) und „Y-History: Söldner – Töten für Geld“ (ab 24.3.).