Der historische Film „An einem Tag im September“ über die erste Begegnung von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle feiert in Kürze seine TV-Premiere im ZDF.

An einem Tag im September
Bundeskanzler Konrad Adenauer (Burghart Klaußner, links) und der französische Ministerpräsidenten Charles de Gaulle (Jean-Yves Berteloot) überwinden ihre Differenzen / © ZDF, Frank Dicks

Im Jahre 1958 schaute die Welt mit Spannung auf den Besuch des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer beim französischen Premierminister Charles de Gaulle. Im September zeigt das ZDF einen Film über das „Wunder von Colombey“.

Der historische TV-Film „An einem Tag im September“ über das erste Treffen von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle war bereits auf dem Festival de Télévision de Monte Carlo 2025 zu sehen und wurde in gleich zwei Kategorien ausgezeichnet: Die Koproduktion von ZDF und Arte schnappte sich eine Goldene Nymphe als bester Film in der Sparte Fiction und für die beste Schauspielerin.

Authentische Besetzung

Hélène Alexandridis wurde für ihre Darstellung der Madame de Gaulle geehrt. Burghart Klaußner und Jean-Yves Berteloot verkörpern die beiden Staatsmänner in dem 90-Minüter. Zum Ensemble gehören weiteres deutsches und französisches Personal wie Fabian Busch, Vincent Lecuyer, Ronald Kukulies, Nadja Sabersky, Nora Turell, Muriel Bersey, Mailys Dumon, Alice Hubbal, Rüdiger Klink, Colette Kraffe und Pierre Lognay.

Eine authentische Besetzung hatte für Regisseur Kai Wessel eine hohe Priorität: „Wir leben in Europa im Jahr 2025, Deutschland und Frankreich leben seit 80 Jahren in friedlicher Kooperation miteinander. Nennen Sie mir einen vernünftigen Grund, warum ich den General und Yvonne de Gaulle mit deutschen Schauspieler*innen besetzen sollte? Wäre das nicht vermessen?“

Das Drehbuch von Fred Breinersdorfer orientiert sich an den historischen Vorgaben und stellt die erste persönliche Begegnung Adenauers und de Gaulles am 14. September 1958 in den Fokus. Doch es lässt auch kleinere fiktive Geschichten einfließen, die sich am Rande des sogenannten „Wunder von Colombey“ so ähnlich hätten abspielen können.

Begleitende Dokumentation

Der Besuch des deutschen Bundeskanzlers auf dem Privatanwesen des französischen Premierministers in Colombey-les-Deux-Églises gilt als Geburtsstunde der deutsch-französischen Freundschaft nach jahrhundertelanger „Erbfeindschaft“ und als Meilenstein der europäischen Einigungsbewegung. Dieser wird nicht nur im Film, sondern auch in einer begleitenden ZDF-Dokumentation thematisiert. In der kommen unter anderem die Enkeltöchter von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle zu Wort.

„An einem Tag in September“ läuft am 11. September um 20:15 Uhr bei Arte und auch zur Primetime am 15. September im Zweiten. Im ZDF ist die halbstündige Doku direkt im Anschluss um 21:45 Uhr zu sehen. Die Streaming-Veröffentlichung erfolgt bereits am 6. September um 10:00 Uhr.

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