Profis kommen um Adobe Photoshop CC als etabliertes Fotobearbeitungsprogramm kaum herum. Für private Anwender lohnt sich die teure Anschaffung allerdings kaum. Mit Paint.NET und GIMP gibt es zwei Freeware-Alternativen zum Nulltarif. Mehr...

Paint.NET und GIMP: Photoshop-Alternativen zum Nulltarif
© Paint.NET, GIMP

Anspruchsvolle Fotobearbeitung geht im Falle von Paint.NET und GIMP auch mit Gratis-Programmen.

Profis kommen um Adobe Photoshop CC als etabliertes Fotobearbeitungsprogramm kaum herum. Für private Anwender lohnt sich die teure Anschaffung allerdings kaum. Seit einiger Zeit ist die Software nur noch via Abo für knapp 24 Euro im Monat erhältlich.

Es ist gar nicht nötig, so viel Geld auszugeben. Mit Paint.NET und GIMP gibt es zwei Freeware-Alternativen im Netz. Dank diverser Erweiterungen lassen sich diese zu mächtigen Bildbearbeitungs-Paketen aufpimpen, die auch gehobenen Kreativ-Ansprüchen von Hobbyfotografen, Bloggern und Digitalkünstlern gerecht werden.

Paint.NET - Die beste Wahl für ambitionierte Einsteiger

Für Windows-Nutzer erweist sich Paint.NET als eine hervorragende Wahl: Die Freeware deckt alle wichtigen Funktionen der Bildbearbeitung ab. Das Programm ist durch unzählige Plugins erweiterbar. So lassen sich beispielsweise auch mit Photoshop erstellte PSD-Files öffnen und bearbeiten.

Paint.NET beherrscht ebenso das Arbeiten mit verschiedenen Ebenen, um komplexere  Bild- und Grafikideen umzusetzen. Dank der übersichtlichen und sehr aufgeräumten Benutzeroberfläche gelingt es selbst Einsteigern, nach etwas Übung schnell umfassende Projekte anzugehen. Kleine Bildbearbeitungsaufgaben wie das Beschneiden von Fotos, Farbanpassungen oder Collagen werden mit Paint.NET erst recht zum Kinderspiel.

Zum Download: www.getpaint.net

GIMP - Bildbearbeitung für Fortgeschrittene Anwender

Während Paint.NET nur auf Windows-Systemen läuft, ist das gratis Bildbearbeitungsprogramm GIMP auch auf dem Mac und unter Linux nutzbar. Zudem wartet es mit einem noch größeren Funktionsumfang auf, der dem von Photoshop sehr nahe kommt. Selbst die Benutzeroberfläche erinnert im Wesentlichen an das Adobe-Flaggschiff.

Ähnlich wie das offensichtliche Vorbild empfiehlt sich GIMP eher für den fortgeschrittenen Anwender. Die Software ist ein sehr komplexes Foto-Tool. Es lässt sich ebenfalls durch viele Plugins erweitern, allerdings etwas umständlich. Im Netz finden sich immer wieder spannende neue Funktionen und Effekte für das Programm, die selbst Photoshop nicht vorweisen kann.

Zum Download: www.gimp.org

Welches Bearbeitungsprogramm nutzt ihr? Arbeitet ihr oft mit Foto-Tools am Computer? Schreibt uns eure Erfahrungen als Kommentar auf diesen Artikel oder auf Facebook!

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