Das iPhone wird für Normalverdienende mehr und mehr zum unbezahlbaren Luxus-Objekt. Apple hat ambitionierte Startpreise für die neuen Modelle angekündigt. Das iPhone Xs Max wird so richtig teuer: Bis zu 1649 Euro will Apple für das neue Top-Gerät. Mehr...
Das iPhone wird für Normalverdienende mehr und mehr zum unbezahlbaren Luxus-Objekt. Apple hat schwindelerregende Startpreise für die neuen Modelle angekündigt.
Es ist noch nicht allzu lange her, da galt es als ambitioniert, wenn die Hersteller für ihr neuestes High-End-Smartphone mehr als 800 Euro kassieren wollten. Diese Zeiten scheinen längst vorbei, zumindest im Hause Apple. Dort denkt man in anderen Dimensionen. Das zeigte einmal mehr die Präsentation der neuen iPhone-Modelle am vergangenen Mittwoch im kalifornischen Cupertino.
Apple-CEO Tim Cook und Marketing-Chef Phil Schiller stellten dort das iPhone Xr, das iPhone Xs und das iPhone Xs Max vor. Natürlich ging es in der wie gewohnt perfekt inszenierten Produktshow hauptsächlich um das schicke Design und die technischen Innovationen der Geräte.
Die Neuerungen halten sich verglichen mit der vorausgegangenen iPhone-Generation in Grenzen. Apples neuer A12-Bionic-Chip, der in allen der drei Smartphone-Varianten zum Einsatz kommt, stellt eine der wesentlichen Verbesserungen dar.
Dieser soll bis zu 15 Prozent schneller arbeiten als der zuletzt verbaute A11 und zudem 40 Prozent weniger Strom verbrauchen. Mit dem A12 verspricht Apple vor allem spannende Anwendungsmöglichkeiten im Bereich künstliche Intelligenz und Augmented Reality.
Während sich das neue iPhone Xs mit 5,8-Zoll-Display optisch kaum vom iPhone X unterscheidet, bietet das iPhone Xs Max ein beeindruckendes, 6,5 Zoll großes OLED-Display mit Top-Auflösung (2688 x 1242 Pixel). Bei den verbauten Kameras setzt Apple weiterhin auf 12 Megapixel hinten und 7 Megapixel vorne. Allerdings wurden neue Fotosensoren verbaut und auch die Foto-Software erfuhr eine grundlegende Überarbeitung.
Der optische Zoom und die Dual-Kamera fehlen beim iPhone Xr, dem günstigsten der vorgestellten Modelle. Es begnügt sich darüber hinaus mit einem 6,1 Zoll großen LC-Display mit einer Auflösung von 1792 x 828 Pixeln.
Apropos „günstig“: Die angekündigten Preise erweisen sich als vielleicht interessanteste Informationen zu den neuen iPhone-Modellen, weil es hier noch einmal deutlich nach oben geht: Selbst das als Einsteigergerät betitelte iPhone Xr wird erst ab 849 Euro erhältlich sein. Wer mehr als 64 GB Speicher will, zahlt natürlich extra: 909 Euro für die Ausführung mit 128 GB und 1019 Euro für die Variante mit 256 GB.
Beim iPhone X gilt es, noch tiefer in die Tasche zu greifen (64 GB: 1149 Euro, 256 GB: 1319 Euro, 512 GB: 1549 Euro). Die teuerste Max-Variante schlägt gar mit 1249 Euro (64 GB), 1419 Euro (256 GB) bzw. 1649 Euro (512 GB) zu Buche.
Das iPhone Xs und das iPhone Xs Max sind ab dem 14. September vorbestellbar. Die Auslieferung erfolgt ab dem 21. September. Das Xr kann ab 19. Oktober bestellt werden und wird ab 26. Oktober ausgeliefert.
Was haltet ihr von der Apple-Preispolitik? Wie viel seid ihr bereit, für ein Smartphone auszugeben? Schreibt uns eure Meinungen und Anmerkungen als Kommentar auf diesen Artikel!
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