Langer Filmabend im ZDF mit „Underwater – Es ist erwacht“ und „Die Kuh, die die Zukunft besang“

Das „Montagskino im ZDF“ bietet am 23. September zwar nur eine Wiederholung. Um kurz vor Mitternacht serviert das Zweite allerdings noch eine deutsche TV-Premiere.

Nach dem 90-minütigen Krimi „Laim und die Toten ohne Hosen“ zur Primetime und einem halbstündigen „heute journal“ im Anschluss zeigt das ZDF auf dem Montagskino-Sendeplatz um 22:15 Uhr den US-Science-Fiction-Thriller „Underwater – Es ist erwacht“.

Der Film von Regisseur William Eubank war bereits 2020 im Pay-TV bei Sky zu sehen. Eine Ausstrahlung bei RTL erfolgte im Mai 2023 und noch einmal im Frühjahr 2024. Das ZDF schickt die Produktion nun im Zuge der Reihe „Fremde Welten“ über den Äther. Zur Besetzung gehören Kristen Stewart, Vincent Cassel, Mamoudou Athie, T. J. Miller, John Gallagher, Jr., Jessica Henwick und Gunner Wright.

Außerirdische Kreaturen in der Tiefe des Meeres

Das Drehbuch von Brian Duffield und Adam Cozad nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die Tiefen des Marianengraben im Pazifik. In der nahen Zukunft hat eine chinesische Firma eine Bohrstation etwa sieben Kilometer unter der Wasseroberfläche erbaut. Dort gerät die Crew in tödliche Gefahr: Nach einem Seebeben dringt Wasser in die Station ein und droht diese zu überfluten.

Noch schlimmer: Die Kommunikation an die Oberfläche ist zusammengebrochen und es gibt nicht genügend Rettungskapseln. Als wäre das nicht schon genug, machen plötzlich außerirdische Kreaturen Jagd auf die Besatzung. Wer schafft es da überhaupt noch lebend raus?

Quelle: YouTube / 20th Century Studios DE

Eine Frau kehrt von den Toten zurück

Nach einem „heute journal update“ um 23:40 Uhr kommt es um 23:55 Uhr doch noch zu einer Erstausstrahlung im ZDF. Das Mystery-Drama „Die Kuh, die die Zukunft besang“ von Filmemacherin Francisca Alegría entführt in den Süden Chiles. Dort ereignet sich ein unheimliches Phänomen: In einem verschmutzten Fluss verenden zunächst sämtliche Fischen. Aus der Masse an toten Tieren taucht auf einmal eine Frau auf, die längst verstorben ist.

Als die zurückgekehrte Magdalena (Mía Maestro) wieder auf ihren Mann trifft, erleidet dieser vor lauter Schreck einen Herzinfarkt. So kommt es auch zu einem Wiedersehen mit der gemeinsamen Tochter Cecilia (Leonor Varela), die inzwischen selbst Kinder hat.

Familie zwischen Angst und Neugier

Die Familie ist einerseits neugierig auf Magdalena, fürchtet sich aber auch vor ihr. Doch sie wird so auch gezwungen, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Schon bald zeigt sich: Magdalena scheint eine magische Wirkung auf die Natur und die Umgebung der Familienfarm zu haben. Mutter, Tochter und Enkelin bekommen schließlich die einmalige Chance, die Zukunft entscheidend zu verändern.

Die Geschichte zu „Die Kuh, die die Zukunft besang“ hat sich Alegría zusammen mit Fernanda Urrejola und Manuela Infante ausgedacht. Der Film flimmert im spanischen Originalton mit deutschen Untertiteln über die Bildschirme und ist auch in der ZDFmediathek verfügbar.