Das Erste zeigt am Mittwochabend das Crime-Drama „Wer ohne Schuld ist“. Die Handlung könnte einigen Zuschauerinnen und Zuschauern bekannt vorkommen.
Das Erste zeigt am Mittwochabend das Crime-Drama „Wer ohne Schuld ist“. Die Handlung könnte einigen Zuschauerinnen und Zuschauern bekannt vorkommen.
Die Öffentlich-Rechtlichen produzieren so viele Krimis, da kommt es schon mal zu inhaltlichen Parallelen: Erst im vergangenen April lief im Ersten der schwarzhumorige Streifen „Mordnacht“ mit Maximilian Brückner. Darin geht es um einen Mann, der nach Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrt und dort nach einer durchzechten Nacht plötzlich unter Mordverdacht steht. Dummerweise leidet er unter einem Filmriss und kann sich nicht mehr daran erinnern, was passiert ist. Hat er das Verbrechen etwa tatsächlich begangen?
Der 90-Minüter „Wer ohne Schuld ist“, den das Erste zur Primetime am 23. Oktober zeigt, basiert quasi auf der gleichen Prämisse. Der Stoff wird allerdings in einem deutlich ernsteren Ton erzählt. Diesmal ist es der 24-jährige Erzieher Paul Stiller (Aaron Hilmer), der nach einem feucht-fröhlichen Dorffest unter Erinnerungslücken leidet.
Für den jungen Mann keine außergewöhnliche Situation: Er betrinkt sich regelmäßig mit seinen Freunden, um seine Unsicherheiten, seine Ängste und seinen Frust zu unterdrücken. Dabei verliert er nicht selten die Kontrolle. Ist die Situation nun eskaliert?
Adem Yildrim (Georg Paluza), der Ex seiner Freundin Isabella Sali (Antonia Moretti), wurde in der Nacht seines Blackouts getötet. Paul ist nicht nur mit einem schlimmen Kater, sondern auch mit einem blutverschmiertem T-Shirt aufgewacht. Noch schlimmer: Wie sich schon bald herausstellt, kam es auf dem Fest wohl tatsächlich zum Streit mit dem Opfer.
So gerät Paul ins Visier von Kriminalkommissarin Anita Wild (Lou Stenger), die gemeinsam mit Kollege Mike Schuster (Sohel Altan Gol) im Fall ermittelt. Für diesen ist sie extra in ihren Heimatort zurückgekommen, mit dem sie traumatische Erinnerungen verbindet. Genau wie Paul kämpft sie mit vielen Dämonen. Doch ihre Empathie für den Verdächtigen macht ihn nicht automatisch unschuldig. Klärt sich am Ende alles auf?
Wenig überraschend gab es in „Mordnacht“ ebenfalls eine ermittelnde, allerdings weniger gebeutelte Kommissarin. Doch hinter „Wer ohne Schuld ist“ steckt nicht etwa auch Drehbuchautor Janosch Kosack. Die Geschichte haben sich Lilly Bogenberger und David Weichelt ausgedacht. Regie führte Sabrina Sarabi. Das Ensemble vor der Kamera verstärken Max Wolter, Johann Götting, Özgür Karadeniz, Maximilian Klas, Bineta Hansen, Andreas Warmbrunn, Roberto Martinez, Christina Geisse und Ralph Hönicke.
Die Filme „Wer ohne Schuld ist“ und „Mordnacht“ können in der ARD Mediathek abgerufen werden.
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