Seriendienstag im Ersten: Das passiert bei „Tierärztin Dr. Mertens“ und „In aller Freundschaft“

Ganz viel Drama: Tierärztin Dr. Mertens legt sich erneut mit ihrer Kontrahentin Dr. Sahin an. In der Sachsenklinik kommt es dagegen zu Beziehungsknatsch.

Das Erste kann sich über konstant gute Einschaltquoten am Dienstagabend freuen: Der Seriendoppelpack stößt dort regelmäßig auf großes Publikumsinteresse. In der vergangenen Wochen lockte um 20:15 Uhr eine neue Folge von „Tierärztin Dr. Mertens“ 4,04 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Bildschirme, was einem ordentlich Marktanteil von 15,1 Prozent entsprach. Um 21:00 Uhr konnte „In aller Freundschaft“ 4,08 Millionen Menschen erreichen und erzielte damit 14,9 Prozent Marktanteil.

Diese starken Werte dürften die Programmverantwortlichen über ein Manko hinwegtrösten: Bei den 14- bis 49-Jährigen sind die beiden Formate weniger populär. „Tierärztin Dr. Mertens“ fuhr bei den Jungen zuletzt lediglich 5,7 Prozent Marktanteil ein. Bei „In aller Freundschaft“ sah es mit 6,1 Prozent kaum besser aus.

Jede Menge Konflikte bei „Tierärztin Dr. Mertens“

Auch am 9. Mai zeigt das Erste neue Folgen der langjährigen TV-Hits. „Keine andere Wahl“ heißt es im Falle von „Tierärztin Dr. Mertens“. Die von Elisabeth Lanz gespielte Protagonistin Susanne Mertens gerät diesmal mit ihrer Tochter Luisa (Lilly Wiedemann) aneinander. Die ist sauer, als sie ihre Mutter und deren Freundin Isabel als Vermittlerinnen ihres Zoopraktikums entlarvt. Zudem macht sie Susanne zum Vorwurf, wegen der Sanierung des Wochenendhauses die Familie zu vernachlässigen.

Während sich Luisa auch mit ihrer Freundin Isabel streitet (Muriel Bielenberg) und es gar zur Beziehungspause kommt, muss sich Susanne einmal mehr mit Dr. Elif Sahin (Neshe Demir) herumschlagen. Die neue Chefärztin im Zoo leidet unter Panikattacken und vermasselt deshalb die Medikation eines kranken Tapirs. Susanne kann das Tier retten und stellt ihre Nachfolgerin zur Rede.

Eheprobleme und schwierige Patientenfälle

Zu zwischenmenschlichen Konflikten kommt es auch in der nunmehr 1011. Folge von „In aller Freundschaft“, die den Titel „Menschen ändern sich“ trägt. Pflegerin Miriam (Christina Petersen) stellt ihre Ehe mit Rieke (Liza Tzschirner) infrage. Als sie dieser ihren Kuss mit Jasmin (Leslie-Vanessa Lill) gesteht, fällt die Reaktion arg nüchtern aus. Liebt Rieke sie überhaupt noch?

Dr. Lilly Phans (Mai Duong Kieu) neuer Patient Mikael Helvi (Jonas Minthe) entpuppt sich als ehemaliger Freund, den sie seit zehn Jahren nicht gesehen hat. Der Pokerspieler bemüht sich wieder um einen privaten Kontakt zu der Ärztin, die jedoch sehr distanziert bleibt. Da Mikael seine Beschwerden verschweigt, entlässt sie ihn schon nach kurzer Zeit aus dem Krankenhaus. Als er nach einem Schwindelanfall stürzt und erneut in der Klinik landet, vermutet Lilly dahinter zunächst einen Versuch, ihre Aufmerksamkeit zu erhalten.

Auch Georg Feldhusen (Mike Hoffmann) landet nach einem Sturz in der Sachsenklinik. Der Patient befindet sich aktuell auf Drogenentzug und der Verdacht liegt nahe, er könnte rückfällig geworden sein. Ist er im Rausch die Treppe heruntergefallen? Auch seine erwachsene Tochter Emily (Sofie Eifertinger) hat da so ihre Befürchtungen. Georg streitet alles ab und schickt sie weg, als er von ihren Umzugsplänen erfährt: Emily will künftig mit ihrem Freund zusammenleben, den Georg so gar nicht leiden kann. Liegt hier etwa das eigentliche Problem?

Die neuen Folgen von „Tierärztin Dr. Mertens“ und „In aller Freundschaft“ stehen bereits in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.