Für Benni Hornbergs neuen Mandanten sieht es nicht gut aus. Ist er wirklich unschuldig oder doch ein Mörder?

Kaum begonnen, fast schon wieder vorbei: Erst am 28. April startete das ZDF die Ausstrahlung einer neuen Runde von „Ein Fall für zwei“. Am 19. Mai ist um 20:15 Uhr bereits die vorletzte Episode dieser mit dem Titel „Kleine Fische“ zu sehen, bevor es am Freitag in der anstehenden Woche zum Staffelfinale kommt.

Diesmal beschäftigt Anwalt Benni Hornberg (Antoine Monot, Jr.) und Privatdetektiv Leo Oswald (Wanja Mues) ein weiterer Mordfall. In der Klemme steckt der Aktivist Maik Frenzel (Jeremy Mockridge), der seinen Kumpel Tobias Wilke (John Armin Sander) erschlagen haben soll. Hornberg übernimmt seine Verteidigung.

Handfester Streit zwischen Freunden

Doch die Beweislage erscheint zunächst eindeutig: Maik wird bei Tobis Leiche gefunden. Zwischen den beiden war es zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen. Der Grund: Tobi wollte einen Brand in dem Café legen, in dem Maik und andere Freunde feierten. Aber warum?

Anzeige – Fehlt hier was?

Oswald findet heraus, dass sich die Clique für Obdachlose einsetzte und diese mit Essen versorgte. Die Lebensmittel dafür ergatterten sie durch sogenanntes Containern, also das Entwenden weggeworfener Waren von Supermärkten und Fabriken.

Eine heiße Spur führt zu Guido Lerchner (Markus Hoffmann), Tobis letztem Arbeitgeber. Dem soll das Opfer teuren Lachs geklaut haben. Doch das reicht wohl kaum als Mordmotiv aus. Dann offenbart sich jedoch ein Geheimnis: Zwischen Maiks Freundin Lena Grebe (Zoe Moore) und Lerchner besteht eine Verbindung. Musste Tobi sterben, weil er davon wusste? Oder hat sich alles ganz anders abgespielt?

Vorab in der ZDFmediathek anschauen

Die Auflösung des Falls erhalten Krimifans bereits vorab in der ZDFmediathek. Die Folge wurde von Ulrike Hamacher nach einem Drehbuch von Rainer Ewerrien und Kristian Wolff inszeniert.

Die in der vergangenen Woche gezeigte Episode „Am Ende des Regenbogens“ erreichte bei ihrer linearen Ausstrahlung 4,49 Millionen Menschen, was einem sehr guten Marktanteil von 17,9 Prozent entsprach. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lockte „Ein Fall für zwei“ 0,36 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Bildschirme. Damit wurde ein Marktanteil in Höhe von 7,2 Prozent erzielt.