Ein skrupelloser Fixer kümmert sich um zwielichtige Immobiliengeschäfte in Ost-Jerusalem und sorgt sich um die Zukunft seiner autistischen Tochter.

East Side
Der ehemalige Geheimdienstagent Momi (Yehuda Levi) fädelt heikle Immobiliendeals ein / © ZDF, Arte, Abot Hameiri, Tobias Hochstein

Ein skrupelloser Fixer kümmert sich um zwielichtige Immobiliengeschäfte in Ost-Jerusalem und sorgt sich um die Zukunft seiner autistischen Tochter.

Erfolgreiche Serien aus Israel dienen immer wieder als Vorlage für internationale TV-Hits. Man denke etwa an „Homeland“ oder „Your Honor“. Die Originale finden nur selten oder mit reichlich Verspätung den Weg nach Deutschland. Arte bringt nun gut zwei Jahre nach der Ausstrahlung beim israelischen Sender Kan 11 die erste Staffel des Thrillerdramas „East Side“ auf hiesige Bildschirme.

Die ersten fünf Episoden sind am 21. März ab 21:45 Uhr im Programm des Kultursenders zu sehen, die weiteren fünf folgen am 28. März zur gleichen Zeit. Alternativ kann zum linearen Start bereits die komplette Staffel in der Mediathek von Arte gestreamt werden.

Fragwürdige Geschäfte

Im Mittelpunkt der Serie von Yael Rubinstein und Yossi Madmodi steht Momi (Yehuda Levi), ein ehemaliger Agent des Inlandgeheimdienstes Schin Bet. Inzwischen arbeitet er als Fixer in Ost-Jerusalem. Seine Aufgabe ist es, Kontakte zwischen jüdischen Siedlern und arabischen Bewohnern des Viertels herzustellen. Es geht um lukrative Immobiliendeals. Diese bringen den Verkäufern ein Vielfaches des üblichen Preises ein. Die Siedlergruppe sichern sich im Gegenzug symbolträchtige Gebäude im arabischen Stadtteil.

Mit seinen weitreichenden Beziehungen, seinem Verhandlungsgeschick und seiner Skrupellosigkeit versteht es Momi, beide Gemeinschaften zufriedenzustellen. Die zwielichtigen Geschäfte verlaufen selten ohne Komplikationen. Das gilt auch für den Verkauf des Hauses der arabischen Familie Halawa. Der hoch verschuldete Issam (Jameel Khoury) riskiert durch diesen, als Verräter geächtet zu werden.

Staffel 2 noch ungewiss

Doch Momi ist als alleinerziehender Vater jedes Mittel recht, um für seine autistische Tochter Maya (Gefen Kaminer) sorgen zu können. Wenn es nach ihm geht, soll sie sich bald für eine besondere Einheit der israelischen Armee qualifizieren. Dies würde ihr in Zukunft ein eigenständiges Leben ermöglichen.

Mayas Therapeutin Esti (Neta Riskin), die auch Momis Geliebte ist, hält seine Pläne für keine gute Idee. Das Ganze könnte Maya hoffnungslos überfordern. Momi ist allerdings fest entschlossen, seine Vorstellungen zu verwirklichen.

Regie bei „East Side“ führte Evgeny Ruman. Noch ist unklar, ob es eine zweite Staffel geben wird. Offiziell eingestellt wurde die Serie aber bislang nicht. Arte wollte sie ursprünglich schon im November 2024 zeigen, änderte dann aber kurzfristig die Programmpläne.

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