„Der Usedom-Krimi“ beschert dem Ersten bereits seit 2014 Top-Quoten. Nach nur zwei neuen Folgen verabschiedet sich die Reihe schon wieder von den Bildschirmen. Etwa für immer?
„Der Usedom-Krimi“ beschert dem Ersten seit 2014 Top-Quoten. Ermittelt Katrin Sass als Protagonistin Karin Lossow auch 2025 weiter?
Am Donnerstag, den 28. November, läuft zur Primetime im Ersten ein weiterer 90-Minüter der Reihe „Der Usedom-Krimi“ mit dem Titel „Emma“. Danach ist erst mal Schluss: Für eine Ausstrahlung in diesem Jahr wurden lediglich zwei neue Fälle um die ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow gedreht.
Trotz einer langen Pause von einem Jahr seit den letzten Erstausstrahlungen scheinen die Zuschauerinnen und Zuschauer das Interesse an der Serie mit Katrin Sass nicht verloren zu haben. Am 21. November lockte die Folge „Am Scheideweg“ wieder ein großes TV-Publikum vor die Bildschirme: Insgesamt schalteten 5,31 Millionen Menschen ein, was einem starken Marktanteil von 21,4 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen brachte es „Der Usedom-Krimi“ auf solide 7,2 Prozent.
Die aktuelle Episode dreht sich um den Mord an der Mutter und Ehefrau Gerda Kolping (Katharina Spiering). Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus. Karin trifft bei ihrem morgendlichen Spaziergang am Strand auf Gerda, die ebenfalls ein tägliches Ritual pflegt: Vor der Arbeit geht sie im Neoprenanzug eine kleine Runde in der Ostsee schwimmen. Auch diesmal stürzt sie sich in die kalten Fluten.
Kurz darauf vernimmt Karin Hilferufe. Gerda scheint sich nicht mehr über Wasser halten zu können und droht unterzugehen. Zwar gelingt es Karin noch, die Frau aus dem Wasser zu ziehen, doch sie kann sie nicht mehr rechtzeitig retten. Für die 14-jährige Emma Kolping (Cloé Albertine Heinrich) ist der Tod ihrer Mutter ein riesiger Schock, zumal die Jugendliche bereits andere Sorgen plagen.
Ihr Vater Markus (Jan-Peter Kampwirth) wurde nach einer Corona-Infektion zum Pflegefall. In der Schule machen ihr Mitschülerinnen und Mitschüler das Leben zur Hölle. Gemobbt wird sie vor allem von ihrer ehemals besten Freundin und Nachbarin Susanne Bach (Carlotta von Falkenhayn). Deren Mutter Iris (Anna König) hält das alles für nicht so tragisch, weshalb die Kolpings und Bachs zuletzt auch zerstritten waren.
Als in Gerdas Auto Drohbriefe gefunden werden und eine größere Menge Beruhigungsmittel im Blut der Toten nachgewiesen wird, ermitteln Kommissar Rainer Witt (Till Firit), Polizist Holm Brendel (Rainer Sellien) und ihre Kollegin Dorit Martens (Jana Julia Roth) plötzlich in einem Mordfall. Ganz oben auf der Verdächtigenliste stehen natürlich die Bachs. Neben der Polizei versucht auch Karin herauszufinden, wer für Gerdas Tod verantwortlich ist.
Angesichts des anhaltenden Quotenerfolgs von „Der Usedom-Krimi“ hat die ARD übrigens längst eine Fortsetzung beschlossen: Die Dreharbeiten zu einem 25. Film der Reihe mit dem Arbeitstitel „Wendepunkt“ sind bereits in vollem Gange. Im kommenden Jahr sollen zwei weitere abendfüllende Folgen des Seriendauerbrenners entstehen.
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