Der Irland-Krimi: Désirée Nosbusch ab sofort wieder auf Mörderjagd

Morde im Umfeld eines Pflegeheims und ein Verwandter unter Mordverdacht halten Ermittler Sean Kelly auf Trab. Zum Glück bekommt er auch diesmal Unterstützung von Cathrin Blake.

Die erfolgreiche Reihe „Der Irland-Krimi“ mit Désirée Nosbusch meldet sich im Ersten zurück: Am 19. und am 26. September zeigt der Sender jeweils einen neuen 90-Minüter zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Die beiden Fälle um die Kriminalpsychologin Cathrin Blake stehen bereits drei Tage vorab zum Abruf in der ARD Mediathek bereit.

Der tote Nachbar und weitere Leichen

Im ersten Film mit dem Titel „Gnadentod“ wird Cathrins Nachbar Coner tot aufgefunden. Da er bereits über 80 Jahre alt war und es keine offensichtlichen Hinweise auf ein Fremdeinwirken gibt, geht Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon) von einem natürlichen Tod aus. Doch Cathrin bleibt misstrauisch: Coner schien es zuletzt noch ziemlich gut zu gehen.

Als kurz darauf ein weiterer Mann in einem ähnlichen Alter tot aufgefunden wird, fühlt sie sich bestätigt. Die Spur führt in das exklusive Pflegeheim Eden View, mit dem beide Opfer in Kontakt standen. Die Betreiberin Bridget Howard (Julia Dearden) wirkt sympathisch und kümmert sich liebevoll um die Senioren ohne Familien. Oder hat sie doch etwas zu verbergen? Die nächste Leiche lässt nicht lange auf sich warten und Kelly stößt auf mehrere ungeklärte Vermisstenfälle im Zusammenhang mit dem Heim. Was genau steckt dahinter?

Jubiläumsfolge wird sehr persönlich

Kaum ist diese Frage geklärt, wird es eine Woche später in der Episode „Zerrissene Seelen“ sehr persönlich – vor allem für Sean Kelly. Sein 19-jähriger Neffe Eoin (Levi O'Sullivan) wird zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall. Der Jugendliche wurde als letzte Person mit der getöteten Lizzy (Laoise Sweeney) gesehen.

Schon seit Jahren leidet Eoin unter Gewaltausbrüchen – die sich gegen anderen, aber auch oft gegen sich selbst richten. Wegen seiner psychischen Probleme ist er von Australien zu seinem Onkel Sean nach Irland gekommen, wo ihm eine Therapie in Galway helfen sollte. Doch nun ist seine Mitpatientin tot. Gemeinsam mit Cathrin versucht Kelly herauszufinden, was passiert ist, und muss sich mit einem verdrängten Familiengeheimnis auseinandersetzen.

„Zerrissene Seelen“ ist der nunmehr zehnte „Irland-Krimi“. Die Drehbücher für die beiden neuen Filme steuerte Katrin Bühlig bei. Regie führte Matthias Tiefenbacher. Gedreht wurde im vergangenen Herbst in Galway, Wicklow, Kilpedder sowie in Dublin und Umgebung. Für die Umsetzung zeichnet sich die Good Friends Filmproduktion in Zusammenarbeit mit Tailored Films Ltd. verantwortlich.