„Cliffhanger“ mit Sylvester Stallone meldet sich im Kino zurück

Lust auf eine legendäre Kletterpartie der Filmgeschichte? Der 90er-Kinohit „Cliffhanger“ feiert im Februar ein kurzzeitiges Comeback.

Die Kinoreihe „Best Of Cinema“ bringt erfolgreiche Blockbuster vergangener Tage und unvergessliche Filmlassiker noch einmal zurück auf die große Leinwand – allerdings nur für einen Tag im Monat. Im Februar meldet sich noch einmal der Actionhit „Cliffhanger“ mit Sylvester Stallone in den Lichtspielhäusern zurück. Der Streifen aus dem Jahre 1993 ist am 4. Februar in einer ungeschnittenen und digital restaurierten Fassung in ausgewählten Kinos zu sehen.

Darum geht’s in „Cliffhanger“

Gabe Walker (Stallone) war einst der beste Bergretter in den Rocky Mountains. Nach einem tödlichen Einsatz will er eigentlich nie wieder einen Fuß in die Berge setzen. Doch dann zwingt ihn ein Flugzeugabsturz in den Rockys dazu, seinen Schwur zu brechen. Walker und sein ehemaliger Kollege Hal Tucker (Michael Rooker) stehen dabei vor der Herausforderung, ihre persönlichen Differenzen auszublenden. Schließlich geht es um Leben und Tod. Oder etwa nicht?

Unverhofft werden die beiden von einer Gruppe von Verbrechern um Bösewicht Eric Qualen (John Lithgow) empfangen. Diese verlangen von ihnen, drei Geldkoffer zu bergen, die bei einem misslungen Coup in der Luft in die Berge gestürzt sind.

Walker gelingt zwar die Flucht. Doch schon bald muss er nicht nur Tucker, sondern auch seine Freundin Jessie Deighan (Janine Turner) aus den Fängen der skrupellosen Gangster befreien. Es kommt zu einem knallharten Showdown in schwindelerregenden Höhen.

Quelle: YouTube / STUDIOCANAL Germany

Neuer „Cliffhanger“-Film kommt 2026

Das vom finnischen Regisseur Renny Harlin inszenierte Werk wurde 1994 in den Kategorien „Beste visuelle Effekte“, „Beste Toneffekte“ und „Bester Ton“ für den Oscar nominiert. Für das Drehbuch zeichneten sich Stallone und Michael France verantwortlich. Gefilmt wurde nicht etwa in den Rocky Mountains, sondern in den Dolomiten in Italien. Der Grund: Die amerikanischen Umweltbehörde hatte keine Drehgenehmigung erteilt, weil sie große Umweltschäden befürchtete. Auch in Italien galt es, hohe Kautionen für mögliche Aufräumarbeiten und Folgeschäden der Dreharbeiten zu hinterlegen.

Die Investition zahlte sich am Ende aus: Bei einem geschätzten Produktionsbudget in Höhe von 65 Millionen US-Dollar spielte „Cliffhanger“ weltweit über 255 Millionen US-Dollar ein. 2026 soll ein neuer „Cliffhanger“-Streifen in die Kinos kommen. Dieser war zunächst als Sequel mit Stallone angedacht. Nach kreativen Differenzen hat sich der Star jedoch von dem Projekt distanziert. Nun entsteht eine Neuinterpretation des Stoffs mit Lily James und Pierce Brosnan in den Hauptrollen.