Mit „BACH – Ein Weihnachtswunder“ unterhält am Mittwochabend ein etwas anderer Weihnachtsfilm zur besten Sendezeit im Ersten. Die Hauptrolle spielt Devid Striesow.
Mit „BACH – Ein Weihnachtswunder“ unterhält am Mittwochabend ein etwas anderer Weihnachtsfilm zur besten Sendezeit im Ersten.
Alle Jahre wieder gehört auch das bekannte Weihnachtsoratorium aus der Feder von Johann Sebastian Bach zu den Festtagen. Doch wie ist es eigentlich entstanden? Darüber kann vor allem spekuliert werden, denn tatsächlich ist über den Ursprung der Kompositionen nur wenig bekannt.
Die ARD hat dennoch einen „historischen Event-Familienfilm“ zum Thema drehen lassen, für den Christian Schnalke seine Fantasie spielen ließ. Als Grundlage für seine fiktive Erzählung dienten dem Drehbuchautor bekannte Quellen und eine detaillierte Beratung durch Historiker.
Schauspieler Devid Striesow schlüpft in „BACH – Ein Weihnachtswunder“ in die Rolle des ehrgeizigen Kantors und Komponisten Johann Sebastian Bach. Dieser gilt bei den Stadtoberen in Leipzig als umstritten – nicht zuletzt wegen seiner kreativ-innovativen Ideen.
Auch zur Weihnachtsmesse im Dezember 1734 plant Bach etwas ganz Besonderes: Er will den Menschen das Wort Gottes in Form eines großen musikalischen Kunstwerks näherbringen. Um dieses umzusetzen, packt seine ganze Familie mit an, darunter seine Frau Anna Magdalena (Verena Altenberger), die achtjährige Elisabeth (Lotta Herzog) und schließlich auch sein bisher von ihm geringgeschätzter Sohn Emanuel (Ludwig Simon). Erst durch das unerwartete Talent seines Sprösslings kann Bach sein Weihnachtsoratorium vollenden.
Der mächtige Stadtrat Steglitz (Thorsten Merten) spricht sich allerdings gegen eine Aufführung aus und wertet Bachs Schaffen als „opernhafte Musik“ ab. Anna Magdalena, die als begnadete Sängerin die Leidenschaft ihres Mannes teilt, bemüht sich jedoch, das Problem zu klären – über Steiglitz's Ehefrau Maria (Christina Große).
Ausgerechnet kurz vor der Aufführung müssen sich Bach und seine Frau um ihren zehnjährigen Sohn Gottfried (German von Beug) sorgen: Der Junge ist spurlos verschwunden. Gelingt es den Eltern, ihn noch vor der großen Messe zu finden?
Inszeniert wurde „BACH – Ein Weihnachtswunder“ von Regisseur Florian Baxmeyer. Der Filmemacher fand es bei der TV-Produktion besonders reizvoll, sich der Figur des Komponisten über Anna Magdalena zu nähern. Bachs Frau sei nicht nur als Lebenspartnerin spannend, sondern auch als Musikerin.
Für Hauptdarsteller Devid Striesow war die Rolle „eine tolle Erfahrung“: Er konnte gemeinsam mit seinem Sohn Ludwig Simon vor der Kamera stehen, den er „im Moment der Arbeit“ auch als einen talentierten und professionellen Kollegen zu schätzen wisse. Zum Ensemble des Weihnachtsfilms gehören darüber hinaus Dominic Marcus Singer, Victor Tahal, Christoph Luser, Dominik Weber und Luise Aschenbrenner.
„BACH – Ein Weihnachtswunder“ steht bereits seit 13. Dezember in der ARD Mediathek zum Streamen bereit. Die lineare Ausstrahlung erfolgt am 18. Dezember um 20:15 Uhr im Ersten.
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