Eine Fahrgemeinschaft nach Paris gerät in Schwierigkeiten, als das Geheimnis eines Mitfahrers zum Problem für alle wird. Halten die Fremden dennoch zusammen?

More Than Strangers
George (Léo Daudin, links), Chris (Samuel Schneider, Mitte) und Sophia (Smaragda Karydi) kommen sich auf der Rückbank zwangsläufig näher / © Pallasfilm 2023, Patrick Orth

Eine Fahrgemeinschaft nach Paris gerät in Schwierigkeiten, als das Geheimnis eines Mitfahrers zum Problem für alle wird. Arte zeigt am Freitagabend die Tragikomödie „More Than Strangers“ als TV-Premiere.

Fremde, die eine längere Autofahrt miteinander verbringen und dabei mehr über einander erfahren, als ihnen zunächst lieb ist: Diese Prämisse ist nicht unbedingt neu. In jüngerer Vergangenheit griff etwa die deutsche Komödie „791 km“ auf diesen Aufhänger zurück oder auch die auf lediglich zwei Hauptfiguren reduzierte französische Produktion „Im Taxi mit Madeleine“.

Fünf ungleiche Charakterköpfe

Im Film „More Than Strangers“ von Regisseurin und Drehbuchautorin Sylvie Michel wird es dagegen wieder enger im Wagen. Patrick (Cyril Gueï) will schnellstmöglich mit dem Auto von Berlin zu seiner hochschwangeren Freundin nach Paris. Um Kosten zu sparen, bietet er via Carsharing eine Mitfahrgelegenheit für vier weitere Personen an.

Es finden sich George (Léo Daudin), ein junger DJ, sowie die Griechin Sophia (Smaragda Karydi), die auf der Flucht vor ihrem Mann ist. Außerdem steigen der dauerbekiffte Chris (Samuel Schneider) und die von ihrem Arbeitgeber enttäuschte Julia (Julie Kieffer) mit ein. Die fünf müssen schnell feststellen, dass sie nicht nur unterschiedliche Nationalitäten besitzen, sondern auch sonst wenig gemeinsam haben.

Mitfahrer ohne gültigen Aufenthaltstitel

Eine Sache verbindet sie aber irgendwie doch: Jeder von ihnen kämpft mit Problemen in seinem Leben, die sich trotz gewisser Sprachbarrieren während der Fahrt offenbaren. Nur George bleibt verdächtig schweigsam. Als er sich bei einer Polizeikontrolle kurzzeitig aus dem Staub macht, wird klar, was ihn bedrückt: Er hat keinen gültigen Aufenthaltstitel. Ist die Fahrt damit für ihn beendet oder zeigen sich die anderen solidarisch?

Mit „More Than Strangers“ gewann Michel 2023 den Förderpreis Neues Deutsches Kino beim Filmfest München. Das Roadmovie mit Wolfram Koch, Samuel Finzi und Medi Nebbou in Nebenrollen war im Sommer 2024 im Kino zu sehen. Arte übernimmt die TV-Premiere am 22. August um 21:45 Uhr. Bis 20. September ist die griechisch-deutsche Koproduktion auch in der Mediathek des Senders verfügbar.

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Quelle: YouTube / W-Film Distribution

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