Die „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ hat wieder geöffnet: Zwei neue Folgen der Reihe mit Luise von Finckh

Anwalt Robert Liebling wäre vermutlich stolz auf seine Enkelin: Lisa kämpft in der ehemaligen Kanzlei ihres Großvaters mit viel Engagement für Gerechtigkeit.

Der Pilotfilm zu „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ lockte im September 2024 ein großes Publikum vor die Bildschirme. Insgesamt schalteten 3,81 Millionen Menschen zum späten Spin-off des ARD-Klassikers „Liebling Kreuzberg“ (1986 – 1998) mit Manfred Krug ein. Das entsprach einem soliden Marktanteil von 16,3 Prozent.

Unabhängig von den guten Quoten war längst ein zweiter Film in Auftrag gegeben worden. Bereits im November 2024 kommunizierte die ARD den Abschluss der Dreharbeiten für einen weiteren 90-Minüter der neuen Reihe. Dieser trägt den Titel „Bewährungsprobe“ und unterhält am 21. November um 20:15 Uhr im Ersten.

Motiviert, aber auch ein bisschen naiv

Jungjuristin Lisa Liebling (Luise von Finckh) steigt als vollwertiges Mitglied in die Kanzlei ihres verstorbenen Großvaters in Kreuzberg ein. Sie bringt einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und viel Idealismus mit, geht ihre neuen Aufgaben aber auch mit viel Naivität an.

Ihre unkonventionellen Methoden wie eine außergewöhnliche Guerilla-Marketing-Aktion oder ihr Faible für Pro-Bono-Fälle stoßen bei der ehrgeizigen und gewinnorientierten Mitinhaberin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) auf wenig Gegenliebe. Trotzdem überlässt sie ihrer Geschäftspartnerin für eine Woche die volle Kontrolle – zum einen, um Lisas Belastbarkeit zu testen und zum anderen, um ihr eine mögliche Lektion zu erteilen. Oder schlägt sich die frischgebackene Anwältin besser als gedacht?

Luise setzt alles aufs Spiel

Während sich Talia für eine Kindererzieherin einsetzt, die von einem Arzt falsch behandelt wurde, beschäftigt Kollege Cem Oktay (Emre Aksızoğlu) der Platzverweis eines Straßenmusikers. Lisa vertritt eine Juraprofessorin (Leslie Malton), die gegen ein rufschädigendes Meme im Netz und ihren Studenten (Matti Schmidt-Schller) vorgehen will. Zwar gewinnt die Anwältin den Prozess. Dann muss sie jedoch feststellen, wer das eigentliche Opfer in dem Fall ist. Um doch noch für Gerechtigkeit zu sorgen, setzt sie alles aufs Spiel.

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So viel darf vorab verraten werden: Die Sache geht gut aus, schließlich ist bereits am 28. November eine weitere Folge von „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ zu sehen. „Nachbarschaftshilfe“ kann bereits in der ARD Mediathek gestreamt werden. Auch „Bewährungsprobe“ und die bereits bekannte Auftaktepisode sind dort verfügbar.

Im vergangenen Monat hat die ARD zwei weitere Filme der Reihe in Aussicht gestellt, die voraussichtlich 2026 über den Äther geschickt werden.