ZDF-Krimiserie „Jenseits der Spree“ verabschiedet sich mit dramatischem Entführungsfall

In der vorerst letzten Folge von „Jenseits der Spree“ geht es um Leben und Tod. Kriminalhauptkommissar Robert Heffler muss um zwei seiner Töchter bangen.

Mit der Episode „Eine muss sterben“ läuft am 19. Dezember um 20:15 Uhr das spannende Finale der fünften Staffel von „Jenseits der Spree“ im ZDF. Hauptdarsteller Jürgen Vogel nahm für dieses selbst auf dem Regiestuhl Platz. Das Drehbuch steuerte Svenja Rasocha bei und erzählt zum Abschluss einen rasanten Fall, der Protagonist Robert Heffler persönlich betrifft.

Schockanruf für Robert

Der Ermittler bekommt einen Anruf von einem alten Bekannten: Rico Heilmann (Fabian Hinrichs), der sich für den Tod seiner früheren Kollegin Kay verantwortlich zeichnet, hat Roberts Töchter Stella (Luna Jordan) und Emmi (Bella Bading) entführt. Er droht damit, eine von beiden zu töten – und Robert soll entscheiden, wenn es trifft.

Ein schnell zusammengestellter Krisenstab aus SEK, MEK und einer Verhandlungstruppe für Geiselnahmen will versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Während Einsatzleiter Tommek Lazarski (Jean-Philippe Adabra) die Kommunikation mit dem Kidnapper übernimmt, versuchen Robert und seine Kollegin Mavi Neumann (Aybi Era) herauszufinden, wo Stella und Emmi gefangen gehalten werden.

Wettlauf gegen die Zeit

Heilmanns Ex-Frau Svenja (Anneke Schwabe) und Tochter Liv (Emma Floßmann) berichten Robert und Mavi von den gewalttätigen Ausbrüchen des narzisstischen Täters, der offenbar Robert die Schuld für sein gescheitertes Leben gibt und deshalb bittere Rache schwört. Heilmanns nächste Forderung setzt Robert noch mehr unter Druck: Er will eine Million Euro innerhalb von vier Stunden. Sonst tötet er beide!

Für Robert, Mavi und Roberts dritte Tochter Carlotta beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie setzen alles daran, das Geld aufzutreiben und parallel dazu Heilmanns Versteck ausfindig zu machen. Noch wissen sie nicht, dass sich Stella und Emmi in einer kleinen Hütte im Wald befinden. Gemeinsam versuchen sie, sich gegen ihren unberechenbaren Entführer zu behaupten. Werden sie rechtzeitig gerettet?

Personelle Veränderungen

Krimifans, die nicht bis zur linearen Ausstrahlung im Ungewissen bleiben wollen, finden die Folge bereits im Streaming-Angebot des ZDF. Es handelt sich übrigens nicht um das Serienfinale: Eine Fortsetzung von „Jenseits der Spree“ hat der Mainzer Sender längst bestätigt. Die Dreharbeiten für eine achtteilige Staffel 6 sind schon angelaufen und bringen personelle Veränderungen mit sich.

Aybi Era wird als Mavi Neumann eine noch nicht benannte Anzahl von Folgen fehlen. Ihre Figur macht eine Fortbildung. Als Ersatz kommt ein übermotivierter Ermittler namens Benjamin Wortmann ins Team und sorgt für reichlich Unruhe. Wer die Rolle spielt, wurde bislang nicht verraten. Frischen Wind ins Kommissariat bringt auch Philippa Jarke als Friederike Hanke, die das Ermittlerteam um Heffler ebenfalls unterstützt. „Jenseits der Spree“ wird sich voraussichtlich erst im Herbst 2026 im ZDF zurückmelden.