Eine Clique von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern lebt Ende der 80er exzessiv, was nicht ohne tragische Konsequenzen bleibt.

Forever Young
Theaterdirektor Patrice Chéreau (Louis Garrel) spricht Stella (Nadia Tereszkiewicz) Mut zu / © Jérome Prébois, Ad Vitam Production, Agat Films et Cie

Eine Clique von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern lebt Ende der 80er exzessiv, was nicht ohne tragische Konsequenzen bleibt.

Für ihr Werk „Forever Young“ hat sich die italienische-französische Schauspielerin und Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi von ihrer eigenen Jugend inspirieren lassen. Die Tragikomödie nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit an das renommierte Théâtre des Amandiers in Nanterre bei Paris. Dort können sich Ende der 1980er zwölf junge Talente bei den Aufnahmeprüfungen durchsetzen.

Liaison mit dem Bad Boy

Geschafft hat es auch die gleichermaßen ehrgeizige wie lebenshungrige Stella (Nadia Tereszkiewicz), die sich zusammen mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern in die aufregende, aber auch herausfordernde Welt des Theaters stürzt. Patrice Chéreau (Louis Garrel), verantwortlich für das Theater, und Schulleiter Pierre Romans (Micha Lescot), verlangen einiges von ihren Schützlingen ab.

Die aufblühenden Flirts, Affären und Beziehungen innerhalb der Gruppe sorgen schnell für Komplikationen und emotionale Achterbahnfahrten. Diese werden aber auch gezielt dafür genutzt, um die Gefühle auf der Bühne zum Ausdruck zu bringen. Stella lässt sich mit dem Bad Boy Etienne (Sofiane Bennacer) ein, was schnell zu Problemen führt.

Drogeneskapaden sowie die Angst vor Aids bringen den Schauspielnachwuchs mehr und mehr an seine Grenzen. Nach verschiedenen Schicksalsschlägen stürzt sich die Gruppe in ein neues Stück. Die intensive Arbeit hilft allen dabei, wieder optimistischer nach vorne zu schauen.

Nadia Tereszkiewicz zweifach ausgezeichnet

„Forever Young“ (Originaltitel: „Les Amandiers“) feierte seine Premiere 2022 bei den Filmfestspielen von Cannes. Im Folgejahr war die Produktion in sieben Kategorien für den französischen Filmpreis César nominiert. Nadia Tereszkiewicz wurde schließlich als beste Nachwuchsdarstellerin geehrt. Auch bei der Verleihung der Prix Lumières 2023 gewann die Newcomerin in der Pendant-Sparte.

Arte zeigt „Forever Young“ am 28. Juli um 22:35 Uhr als deutsche TV-Premiere. Bis 26. August ist der Film auch in der Mediathek des Senders verfügbar – optional in der Synchronfassung oder im Originalton.

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Quelle: YouTube / Neue Visionen Filmverleih

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