Luc Bessons „Dracula – Die Auferstehung“ kommt rechtzeitig zu Halloween ins Kino

Der Vampir aller Vampire kehrt im Herbst auf die große Leinwand zurück.

Das Horrordrama „Dracula – Die Auferstehung“ von Regisseur Luc Besson startet bereits in dieser Woche in den französischen Kinos. Hierzulande lockt die internationale Koproduktion erst ab 30. Oktober in die Lichtspielhäuser. Schon jetzt liegt ein Trailer in deutscher Synchronfassung vor.

Quelle: YouTube / Leonine Studios

Zoë Bleu in Doppelrolle

Die Titelrolle verkörpert der 35-jährige Texaner Caleb Landry Jones, der bereits 2023 als Hauptdarsteller für Bessons Thriller „Dogman“ vor der Kamera stand. Oscar-Preisträger Christoph Waltz verkörpert einen Priester, der Jagd auf Dracula macht. Zoë Bleu, die Tochter von Rosanna Arquette, schlüpft in eine Doppelrolle.

Zunächst tritt sie im Film als Prinzessin Elisabeta, die Ehefrau des transsylvanischen Prinzen Vlad II, Graf von Dräcul, auf. Doch diese kommt auf tragische Weise ums Leben. Zerrissen von Trauer tötet ihr Mann einen Priester, wendet sich von der Kirche ab und verflucht Gott.

Verdammt bis in alle Ewigkeit

Das bleibt nicht ohne Konsequenzen: Der Graf wird zum ewigen Leben verdammt und führt fortan ein einsames Dasein als Blut trinkender Vampir. Auch nach Jahrhunderten ist Dracula noch nicht über den Tod seiner großen Liebe hinweggekommen und wie besessen davon, ihres eines Tages wiederzubegegnen.

400 Jahre nach dem schmerzlichen Verlust von Elisabeta trifft Dracula in Paris auf die verführerische Mina, die seiner toten Frau zum Verwechseln ähnlich sieht. Sein Interesse ist geweckt und er stellt der jungen Frau nach.

Dreharbeiten in Finnland

Besson inszenierte sein eigenes Drehbuch, das auf dem Romanklassiker „Dracula“ von Bram Stoker basiert. Matilda De Angelis, Ewens Abid, Haymon Maria Buttinger, Salomon Passariello, Raphael Luce, Romain Levi, Guillaume de Tonquédec, Bertrand-Xavier Corbi, Janne Mattila und Ivan Franek gehören zur weiteren Besetzung des Films.

Die Dreharbeiten fanden 2024 nicht etwa in Transsylvanien, sondern in Finnland statt. Wie schon bei „Dogman“ vertraute Besson auf Colin Wandersman als Kameramann.