Die Kölner Kommissarin Marie Brand untersucht den Mord an einer junge Britin. Eine heiße Spur führt in eine Fahrschule mit vielen Geheimnissen.
Die Kölner Kommissarin Marie Brand untersucht den Mord an einer junge Britin. Eine heiße Spur führt in eine Fahrschule mit vielen Geheimnissen.
Seit 2008 klärt Mariele Millowitsch als Kommissarin Marie Brand in unregelmäßigen Abständen knifflige Verbrechen im ZDF auf. Die nächste abendfüllende Folge der beliebten Reihe wird am 15. Januar um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Ungeduldige Krimifans können sich „Marie Brand und das tote Au-pair“ bereits vorab in der ZDFmediathek anschauen.
Der neue 90-Minüter beginnt tragisch: Unter einer einsamen Brücke in Köln wird die Leiche des britischen Au-pairs Alice Taylor (Sonja Joanne Gellar) gefunden. Neben ihr liegt ein kaputter Motorroller. Alles sieht auf den ersten Blick nach einem Unfall aus. Doch Kommissarin Brand lässt sich nicht täuschen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann) ermittelt sie in Sachen Mord.
Zunächst stattet das Zweiergespann Taylors Arbeitgeber Yasin Malik (Mohamed Achour) einen Besuch ab. Hat sich der Pilot unangemessen gegenüber der jungen Frau verhalten? Yasins Tochter Ela (Saron Degineh) verstand sich zunächst gut mit Alice und besuchte mit ihr gemeinsam die Fahrschule der Eltern von Elas Freund Marten Keuber (Luke Matt Röntgen). Dann kam es jedoch zum Bruch zwischen den Mädchen.
Brand und Simmel stoßen schnell auf Spannungen und Geheimnisse innerhalb der Familie Keuber. Offenbar hat Fahrlehrer Jochen Keuber (Andreas Lust), Martens Vater, seine Machtposition schamlos ausgenutzt. Alice vertraute sich Marten an, der jedoch ein ganz besonderes enges Verhältnis zu seinem Vater hat.
Auch Martens Mutter Sabine (Alexandra Schalaudek) scheint etwas zu verbergen und eine ganz eigene Agenda gemeinsam mit dem vorbestraften Taxifahrer Christoph Seifert (Timo Jacobs) zu verfolgen. Wie hängt alles zusammen und wer hat Alice auf dem Gewissen? Die undurchsichtigen Machenschaften rund um die Fahrschule machen es Brand und Simmel ganz schön schwer, den Fall zu knacken.
Die verstrickte Geschichte hat sich Drehbuchautor Timo Berndt ausgedacht. Regie führte Christine Repond. Die Dreharbeiten zum 36. „Marie Brand“-Film fanden im Kölner Westen, am Fühlinger See und an der Schanzenstraße statt.
Die Serie beschert dem ZDF auch nach all den Jahren Spitzenquoten: Die Folge „Marie Brand und die lange Nase“ erreichte im vergangenen November 6,34 Millionen Menschen. Der Marktanteil lag bei tollen 25,2 Prozent. Lediglich in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,32 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie 6,5 Prozent Marktanteil weniger gut aus – wie bei so vielen öffentlich-rechtlichen Krimis.
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