Watzmann ermittelt: Start der vierten Staffel im Oktober

Am Watzmann müssen sich Kriminelle wieder warm anziehen: Hauptkommissar Benedikt Beissl und sein Team sind in Kürze zurück im TV-Einsatz.

Vorabendkrimis haben eine lange Tradition im öffentlich-rechtlichen Programm. Angesichts der frühen Ausstrahlungszeit kommen diese ohne übertriebene Gewaltdarstellungen aus und setzen stattdessen lieber auf eine Prise Humor.

Das trifft auch auf die seit 2019 laufende ARD-Serie „Watzmann ermittelt“ zu. Ab 30. Oktober unterhalten neue Fälle um Hauptkommissar Benedikt Beissl, gespielt von Andreas Giebel. Das Erste zeigt Staffel 4 auf dem gewohnten Sendeplatz mittwochs um 18:50 Uhr.

Sophia Strasser zur Kommissarin befördert

Bei der Verbrechensaufklärung unterstützt wird der Protagonist von seinem jungen Kollegen Jerry Paulsen (Peter Marton) und der gerade erst zur Kommissarin beförderten Sophia Strasser (Katharina Leonore Goebel). Es gibt reichlich zu tun: In einem edlen Berlokal wird etwa mit Drogen gedealt. Auch das Mordrätsel um eine syrische Auszubildende, die tot im Hotelkeller liegt, muss gelöst werden.

Besonders verzwickt: Plötzlich taucht die Leiche eines vermeintlich vor acht Jahren beerdigten Bergbauern auf – und er scheint noch nicht allzu lange tot. Eine weitere Ermittlung dreht sich um einen an Demenz erkrankten Hobbyflieger, der verunglückt ist. Das Erste verspricht „fesselnde Kriminalfälle, die auch vor aktuellen Themen nicht haltmachen“.

Sonnige Stimmung am Set

Sarah Thonig, Nepo Fitz, Barbara Weinzierl, Ines Lutz, Leonie Brill, Kathrin von Steinburg und Jakob Graf verstärken das Ensemble neben Giebel, Marton und Goebel. Gastrollen übernehmen diesmal Maria Bachmann, Bettina Redlich, Jan Hartmann, Franziska Schlattner, David Paryla, Sepp Schauer, Gerd Anthoff sowie der britische Folk-Musiker Jim Delbridge.

Erstmals konnten sich die Darstellerinnen und Darsteller den Weg nach München sparen: Die Innenaufnahmen des Kommissariats entstehen neuerdings wie ein Großteil der Außenaufnahmen in Berchtesgarden. „Egal, welche Kapriolen das Wetter am Watzmann schlägt – die Stimmung am Set ist sonnig“, freut sich Peter Marton über die tolle Arbeitsatmosphäre vor Ort.

„Watzmann ermittelt“ wird umgesetzt von der Produktionsfirma Lucky Bird Pictures unter Federführung des BR. Als Produzent fungiert Oliver Schündler.