Triangle Of Sadness: Wenn Superreiche Schiffbruch erleiden...

Am 17. November zeigt Arte den internationalen Kinoerfolg „Triangle Of Sadness“. Die bissige Satire läuft um 20:15 Uhr als deutsche TV-Premiere.

Wer träumt nicht vom großen Geld? Doch die Welt der Superreichen birgt durchaus so ihre Tücken, wie das Influencer-Paar Carl (Harris Dickinson) und Yaya (Charlbi Dean Kriek) auf einer Kreuzfahrt mehr und mehr feststellen muss.

Die beiden jungen Models bekommen den exklusiven Trip auf einer Luxusyacht gesponsert. Die anderen Passagiere greifen dagegen tief in die Tasche, um sich jeden Wunsch von den Augen ablesen zu lassen. Für ein saftiges Trinkgeld lässt sich die Crew gerne auch mal demütigen.

Ein Prost auf das Chaos

Der Kapitän Thomas Smith (Woody Harrelson) schwört bei dem ganzen Theater lieber auf Alkohol. Gemeinsam mit seinem Saufkumpan, dem Düngelmittelproduzent Dimitry (Zlatko Burić), zelebriert er ein heiteres Trinkspiel, während sich die Kreuzfahrtgäste wegen hohen Seegangs übergeben müssen. Im Vollrausch verkündet Dimitry über die Sprechanlage, das Schiff werde sinken und löst eine Panik aus.

Ein Anlass für diese besteht aber vielmehr erst am nächsten Morgen, als Piraten das Schiff überfallen. Es kommt zu einer Explosion. Den Überlebenden gelingt es, sich auf eine einsame Insel zu retten. Dort verschieben sich die Machtverhältnisse schlagartig.

Iris Berben in einer Nebenrolle

Geld und Einfluss spielen keine Rolle mehr. Es zählt, wer in der Wildnis jagen und Feuer machen kann. So etabliert sich die einfache Putzkraft Abigail (Dolly de Leon) als Anführerin. Plötzlich müssen alle nach ihrer Nase tanzen.

Quelle: YouTube / Alamode Film

„Triangle Of Sadness“ von Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund gewann die Goldene Palme des Jahres 2022, vier Auszeichnungen bei den British Academy Film Awards 2023 sowie weitere internationale Preise. Der Film war zudem dreifach für einen Oscar nominiert. Weitere Rollen in der bitterbösen Abrechnung mit der Welt der Superreichen spielen Iris Berben, Vicki Berlin, Henrik Dorsin und Jean-Christophe Folly.