Im „ZDF-Montagskino“ wird es am 6. Januar prickelnd und spannend zugleich: Der erotische Thriller „Tiefe Wasser“ dreht sich um die mörderische Beziehung eines Ehepaares.
Tötet ein Millionär die zahlreichen Liebhaber seiner Frau? In „Tiefe Wasser“ droht die mörderische Beziehung eines Ehepaares zu eskalieren.
Im „ZDF-Montagskino“ wird es am 6. Januar prickelnd und spannend zugleich: Der erotische Thriller „Tiefe Wasser“ nach dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith läuft um 22:15 Uhr erstmals im deutschen TV.
Das Werk von Regisseur Adrian Lyne („Eine verhängnisvolle Affäre“, „9 ½ Wochen“) sollte ursprünglich im Frühjahr 2022 in die Kinos kommen, erschien trotz Starbesetzung dann aber doch nur digital – hierzulande exklusiv beim Streaming-Dienst Prime Video.
Die Hauptrollen spielen Ana de Armas und Ben Affleck. Zum Ensemble des Films gehören außerdem Tracy Letts, Lil Rel Howery, Dash Mihok, Finn Wittrock, Kristen Connolly und Jacob Elordi. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Sam Levinson („Euphoria“, „The Idol“) und interpretiert Highsmiths Vorlage recht frei. Am Ende weicht es mit einem überraschenden Twist sogar deutlich vom Roman ab.
Die Prämisse der Verfilmung entspricht aber in wesentlichen Zügen der Originalgeschichte: Vic (Affleck) und Melinda (Armas) führen oberflächlich betrachtet ein perfektes Leben. Die beiden sind Eltern der sechsjährigen Trixie (Grace Jerkins) und müssen sich nie mehr Geldsorgen machen. Der lukrativen Entwicklung Vics sei Dank: Er konnte einen Computerchip zur Steuerung von Drohnen verkaufen und kam so zu Millionen.
Doch wie heißt es so schön? Geld macht nicht glücklich! Während Vic seine Zeit damit vertreibt, Schnecken zu züchten und sich um seine Tochter zu kümmern, amüsiert sie sich am liebsten mit anderen Männern. Sie versucht erst gar nicht, ihre Affären vor ihrem Mann oder ihren Freunden zu verbergen. Sie bringt ihre Liebhaber selbst zu Partys mit.
Auf einer solchen gerät Vic schließlich mit einem seiner Nebenbuhler aneinander und behauptet, einen anderen von Melindas Lovern umgebracht zu haben. Was zuerst wie ein warnender Scherz wirkt, erhält schon bald einen bitteren Beigeschmack: Der besagte Mann gilt als vermisst und wird schließlich tot aufgefunden. Vor allem Schriftsteller Don Wilson (Tracy Wilson) beginnt, an seinem Bekannten zu zweifeln. Als weitere Männer umkommen, die sich auf Melinda eingelassen haben, wächst der Verdacht gegen Vic.
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Highsmiths Buch erschien im Jahre 1957 und wurde vor Lynes Thriller bereits zweimal verfilmt: Eine französische Adaption entstand 1981 unter dem Titel „Eaux profondes“ (hierzulande: „Stille Wasser“) mit Isabelle Huppert und Jean-Louis Trintignant in den Hauptrollen. Das ZDF ließ 1983 den Zweiteiler „Tiefe Wasser“ mit Constanze Engelbrecht und Peter Bongartz produzieren.
Die Neuverfilmung führte auch zu einer kurzen Liaison zwischen Ben Affleck und Ana de Armas. Das Paar lernte sich laut Klatschpresse am Set kennen und lieben. Nach gut einem Jahr war die Hollywood-Romanze aber schon wieder Geschichte.
„Tiefe Wasser“ wird parallel zur linearen Ausstrahlung auch in der ZDFmediathek veröffentlicht.
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