Mord, Stalking und Drogenermittlungen erweisen sich als explosive Mischung im aktuellen Bremer „Tatort“ mit Titel „Solange du atmest“.
Mord, Stalking und Drogenermittlungen erweisen sich als explosive Mischung im aktuellen Bremer „Tatort“ mit Titel „Solange du atmest“.
Ein neuer Fall führt die beiden Ermittlerinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) an ihre Grenzen. Die Kommissarinnen geraten in einen Streit, der ihr bisher gutes Verhältnis auf eine harte Probe stellt.
Alles beginnt mit einem Leichenfund am Weser-Strand. Die Identität des männlichen Opfers bleibt zunächst völlig unklar. Erst später stellt sich heraus: Es handelt sich um Marek Kolschak (Jonathan Berlin). Der wurde verdächtigt, seine Ex-Freundin Rani Ewers (Via Jikeli) gestalkt haben.
Die alleinerziehende Mutter lebte zuletzt in panischer Angst, fühlte sich von Marek verfolgt. Er soll ihr und ihrer Tochter Mia (Pola Friedrichs) immer wieder aufgelauert haben. Ihre Mitbewohnerin Paula Södersen (Sarina Radomski) drängte Rani schließlich zur Anzeige: Marek war es gelungen, in die Wohnung einzudringen und die Familienfotos zu entstellen. Doch hat sich tatsächlich auch alles so abgespielt?
Es stellt sich heraus: Kolschak recherchierte im Drogentod seiner Teenagertochter. Konnte er herausfinden, wer sich für diesen verantwortlich zeichnet? Und gibt es gar eine Verbindung zu einem bislang ungelösten Fall von Linda? Durch unglückliche Gegebenheiten führen die verzwickten Ermittlungen zum großen Zwist zwischen den beiden Protagonistinnen.
„Sie verschweigen sich gegenseitig etwas, teilweise aus Intimsphäre im Fall von Liv und teilweise aus ermittlungstechnischen Gründen im Fall von Selb [...]. Da sich Liv und Selb sonst sehr vertrauen und viel teilen, schlägt dieses Verhalten gegenseitig ein wie eine Bombe und sie [...] ermitteln jeweils alleine weiter“, erklärt Schauspielerin Luise Wolfram die vertrackte Situation.
Ob sich Liv und Linda am Ende wieder versöhnen oder ihre Beziehung angeschlagen bleibt, erfahren „Tatort“-Fans am 11. Mai um 20:15 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek.
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