Kann Künstliche Intelligenz die Ermittlungsarbeit übernehmen und Täter schneller überführen? Dieser Frage geht der neue „Tatort“ mit Wotan Wilke Möhring auf den Grund.
Kann Künstliche Intelligenz die Ermittlungsarbeit übernehmen und Täter schneller überführen? Dieser Frage geht der neue „Tatort“ mit Wotan Wilke Möhring auf den Grund.
Am Ostersonntag mussten sich „Tatort“-Fans mit der Wiederholung einer alten Folge aus dem Jahre 2023 begnügen. Einen Tag später setzt das Erste nun aber auf einen neuen 90-Minüter der Krimireihe um BKA-Kommissar Thorsten Falke. „Im Wahn“ dreht sich um einen Messeranschlag in Hannover. Zwei Menschen werden im dichten Menschengedränge erstochen. Vom Täter fehlt jede Spur.
Eine überregional einberufene Ermittlungsgruppe soll sich unter der Leitung von Polizeidirektorin Gabriele Seil (Anna Stieblich) dem schwierigen Fall annehmen. Zum Team gehören neben Falke (Wotan Wilke Möhring ) auch die Kripobeamtin Yael Feldman (Peri Baumeister) sowie Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) aus Göttingen. Mit einer Sondergenehmigung der Regierung kommt die KI-Software KROISOS zum Einsatz, für die Experte Finn Jennewein (Thomas Niehaus) herangezogen wird.
Falke bleibt skeptisch gegenüber den neuen technischen Ermittlungswerkzeugen. Die KI liefert durch eine umfassende und komplexe Datenauswertung jedoch schnell einen Verdächtigen: Der psychisch kranke René Kowalski (Mirco Kreibich) scheint laut Berechnung der wahrscheinlichste Täter.
Dieser ergreift die Flucht, als Falke und Feldmann ihn daheim aufsuchen. Er klettert aus dem Fenster und stürzt vom Dach in den Tod. An seiner Kleidung wird tatsächlich Blut der Opfer gefunden und der Fall scheint aufgeklärt. Falke traut der schnellen Lösung nicht... und soll recht behalten: Kurze Zeit später geschieht eine weitere Tat nach gleichem Vorgehensmuster.
Das Erste zeigt den von Viviane Andereggen inszenierten „Tatort“ wie gewohnt um 20:15 Uhr. Der Krimi ist im Anschluss an die lineare Ausstrahlung auch in der ARD Mediathek verfügbar. In der ARD Audiothek wird zudem eine Hörfassung von „Im Wahn“ zum Abruf und Download bereitstehen.
Drehbuchautor Georg Lippert ließ sich für seine Geschichte von wahren Begebenheiten inspirieren: Die Analysesoftware „Gotham“ des US-Unternehmens Palantir wird bereits seit 2018 von der hessischen Polizei zur Auswertung von Daten zu Personen, Orten und Ereignissen genutzt.
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