In der „Tatort“-Folge „Herz der Dunkelheit“ heißt es am 2. Februar Abschied nehmen von Schauspielerin Karin Hanczewski. Sie verlässt die Krimireihe nach neun Jahren.
In der „Tatort“-Folge „Herz der Dunkelheit“ heißt es Abschied nehmen von Schauspielerin Karin Hanczewski. Ihr finaler Fall als Kommissarin Karin Gorniak wird persönlich.
Ursprünglich wollte das Erste am 2. Februar um 20:15 Uhr einen neuen „Polizeiruf 110“ aus Magdeburg ausstrahlen. Doch nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt im vergangenen Dezember haben sich die Programmverantwortlichen dazu entschieden, die Folge „Widerfahrnis“ vorerst zurückzustellen. In dem Krimi geht es laut einer ARD-Sprecherin auch um Trauer und Verlusterfahrungen – eine sensible Thematik angesichts der jüngsten Ereignisse.
Als Ersatz läuft am Sonntagabend nun ein weiterer „Tatort“ aus Dresden. Bei „Herz der Dunkelheit“ handelt es sich um den letzten 90-Minüter der Reihe mit Karin Hanczewski als Oberkommissarin Karin Gorniak. Die Schauspielerin verlässt die beliebte Krimireihe auf eigenen Wunsch, um sich künftig in neuen Rollen zu probieren. Für den Abschied von der Hauptfigur haben sich Regisseurin Claudia Garde und Drehbuchautor Ben von Rönne eine sehr persönlichen Geschichte ausgedacht.
Gorniak und ihre Kollegin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) werden zu einer Villa gerufen. Der 17-jährige Marlin Baum (Max Wolter) hat im Poolhaus seinen Mitschüler Janusz Simiak (Louis Wagenbrenner) blutüberströmt und leblos vorgefunden. Doch als die Ermittlerinnen eintreffen, fehlt von diesem jede Spur.
Die Jugendlichen auf der Party schweigen, auch Janusz' Freundin Maya (Katharina Hirschberg) gibt vor, nichts zu wissen. Der Fokus der Ermittlungen richtet sich schnell auf den engen Freundeskreis des Opfers. War Janusz tatsächlich so unschuldig und perfekt, wie es seine digitale Selbstdarstellung vermuten lässt? Die Fassade beginnt zu bröckeln, als die Kommissarinnen tiefer graben.
Auch die Eltern der Jugendlichen, die von ihnen und Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) befragt werden, scheinen wenig Ahnung davon zu haben, was im Leben der Teenager vor sich geht. Zu ihnen gehört auch Paul Brahms (Hannes Wegener), der neue Mann an Karins Seite. Seine Tochter Romy (Charlotte Krause) war ebenfalls auf der Party und weiß wohl mehr, als sie zugeben will.
Für die Kommissarin wird der Fall zur Herausforderung: Sie versucht, professionelle Distanz zu wahren, gerät aber immer mehr in eine emotionale Zwickmühle. Wird ihr das zum Verhängnis?
Die „Tatort“-Reise endet für Karin Hanczewski nach insgesamt 18 Filmen in neun Jahren. Auf die Frage nach ihrer persönlichen Highlight-Folge antwortete sie: „Ganz besonders liegt mir die Arbeit zu Das Nest am Herzen. Es war eine sehr intensive Drehzeit, die Arbeit mit dem Regisseur Alex Eslam fand in einer sehr engen und kreativen Zusammenarbeit auf Augenhöhe statt. Und ich mag das Ergebnis!“
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