Borowski und das ewige Meer: Neuer „Tatort“ aus Kiel mit Axel Milberg und Almila Bagriacik

Warum bringen sich junge Klimaaktivistinnen um? Und was hat das mit einer Influencerin zu tun? Die Kieler Polizei macht sich auf die Suche nach Antworten.

Zur Primetime am 10. November sorgt im Ersten ein neuer „Tatort“ aus Kiel für Spannung: Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) und seine Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) ermitteln in ihrem nunmehr elften gemeinsamen Fall. Der Krimi „Borowski und das ewige Meer“ wurde von Katharina Bischof nach einem Drehbuch von Katharina Adler und Rudi Gaul inszeniert.

Eifersüchtiger Freund unter Verdacht

Als die Leiche der 19-jährigen Clara Weidenfeld am Strand gefunden wird, sieht alles nach einer Beziehungstat aus: Benno Sitter (Jonathan Berlin), der Freund der jungen Frau, ist für seine krankhaften Eifersucht bekannt, die in der Beziehung immer wieder Probleme bereitete.

Entsprechende Konflikte räumt der Verdächtige zwar ein, bestreitet aber die Tat. Er macht die Polizei auf die geheimnisvolle Influencerin Zenaida (Milena Tscharntke) aufmerksam, von der Clara ganz fasziniert gewesen sein soll. Hatten die beiden Frauen sogar ein Verhältnis, wie Benno vermutet?

Noch rätselhafter wird es, als zwei weitere Frauenleichen am Strand auftauchen. Offenbar handelt es sich bei den Toten um Klimaaktivistinnen. Sie haben gegen ein größenwahnsinniges Bauprojekt gekämpft und standen wohl alle in Verbindung mit Zenaida. Vor ihrem Ableben kam es zu merkwürdigen Ritualen. Was genau steckt hinter den offenbar verabredeten Suiziden?

Top-Quoten für Borowski-Krimi

„Borowski und das ewige Meer“ wurde Ende 2023 in Kiel und Hamburg gedreht. In der ARD Audiothek erscheint der aktuelle „Tatort“ aus dem Hause NDR auch als Hörfassung mit den Originalstimmen der Schauspielerinnen und Schauspieler sowie einer Erzählstimme, die durch die Geschichte führt.

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Mit „Borowski und der Wiedergänger“ war zuletzt im vergangenen März ein „Tatort“ um das Kieler Team zu sehen. Der 90-Minüter fuhr damals Top-Quoten ein: Insgesamt schalteten 8,50 Millionen Menschen ein, was einem tollen Marktanteil von 27,8 Prozent entsprach.

Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es super: Hier waren 1,45 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer mit dabei, der Marktanteil lag bei 19,6 Prozent.