Der neue US-Streaming-Dienst HBO Max hat eine neue Schnittfassung des Superhelden-Blockbusters „Justice League“ von Regisseur Zack Snyder angekündigt. Jetzt hofft auch Kollege David Ayer auf eine Möglichkeit, den DC-Flop „Suicide Squad“ zu korrigieren. Mehr...
Der Streaming-Dienst HBO Max hat eine neue Fassung des Superhelden-Blockbusters „Justice League“ von Regisseur Zack Snyder angekündigt. Jetzt hofft auch Kollege David Ayer auf eine Möglichkeit, den DC-Flop „Suicide Squad“ zu korrigieren.
David Ayer liebäugelt mit einem Director's Cut seines Werks „Suicide Squad“ aus dem Jahre 2016. Der US-Regisseur äußerte via Twitter sein Interesse an der Idee, eine neue Schnittfassung des Abenteuers um die Anti-Superhelden abzuliefern.
„Es ist anstrengend, für einen Film gescholten zu werden, an dem sich Edward mit den Scherenhänden vergriffen hat“, scherzte der 52-Jährige in einem aktuellen Tweet. Er hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, unzufrieden mit dem Endergebnis gewesen zu sein.
„Suicide Squad“ sei in der Nachproduktion stark überarbeitet worden und habe danach nicht mehr seinen ursprünglichen Vorstellungen entsprochen. Mit einer neuen Version könnte Ayer zeigen, wie er sich den Blockbuster von Anfang an gewünscht hätte.
Diese sei einfach zu vollenden, wie der Filmemacher versicherte. Vor allem wäre der Director's Cut eine Möglichkeit, den vielen schlechten Kritiken entgegenzuwirken, die der prominent besetzte Streifen einst bekommen hatte. Zum Cast zählten Stars wie Cara Delevingne, Viola Davis, Joel Kinnaman, Margot Robbie, Will Smith, Jared Leto und Will Smith.
Eine neue Variante von „Suicide Squad“ wäre auch mit inhaltliche Änderungen verbunden, da Ayer auf das ursprüngliche Filmmaterial zurückgreifen würde. Bei nachträglichen Dreharbeiten war die Story zum Teil noch einmal entscheidend verändert worden.
So wurde etwa die Handlung um Enchantress deutlich beschnitten. Eine Romanze zwischen Harley Quinn und Deadshot fiel ebenfalls der Schere zum Opfer und die Figur des El Diablo hätte in der zuerst gedrehten Version sogar überlebt. Das klingt in der Tat nach einem komplett anderen Film. Ob Ayer allerdings wirklich die Chance bekommt, diesen der Öffentlichkeit zu präsentieren, steht noch in den Sternen.
Die Diskussion um eine Neufassung von „Suicide Squad“ kam auf, nachdem der neue US-Streaming-Dienst HBO Max einen Director's Cut von „Justice League“ (2017) in Auftrag gegeben hat.
Regisseur Zack Snyder konnte die Produktion des Films wegen eines Todesfalls in seiner Familie nicht bis zum Ende begleiten. Joss Whedon hatte das Projekt schließlich übernommen und viele eigene Ideen eingebracht. Nun erhält Snyder doch noch Gelegenheit, „Justice League“ seinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken.
Wenn seine Neufassung ein Erfolg bei HBO Max wird, könnte das natürlich auch Ayers Pläne für „Suicide Squad“ auf den Weg bringen.
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