„Orphan Black: Echoes“ findet schnelles Ende beim US-Sender AMC

Krysten Ritter muss sich nach einem neuen Engagement umschauen. Ihre Hauptrolle bei „Orphan Black: Echoes“ ist sie jedenfalls los: Die Serie endet nach nur einer Staffel.

Das Klon-Drama „Orphan Black“ mit Tatiana Maslany kam zwischen 2013 und 2017 auf insgesamt fünf Staffeln und genießt bis heute Kultstatus. Der im vergangenen Juni gestarteten Sequel-Serie „Orphan Black: Echoes“ ist solch ein Erfolg nicht vergönnt.

Absetzung nach zehn Folgen

Nach nur zehn Folgen zieht der US-Sender AMC den Stecker. Das in den USA am 25. August ausgestrahlte Staffelfinale stellt daher auch den wenig zufriedenstellenden Serienabschluss dar. Eine zweite Runde wird es nicht geben.

Neben Ritter standen für die Produktion Keeley Hawes, Amanda Fix, Avan Jogia, Rya Kihlstedt und James Hiroyuki Liao vor der Kamera. Stars des Originals waren nicht im Spin-off zu sehen. Das spielt zwar im selben Serienuniversum, springt allerdings 37 Jahre in die Zukunft.

Wiedersehen mit Kira

Einen direkten Bezug zu „Orphan Black“ stellt die Figur der Wissenschaftlerin Dr. Kira Manning (Hawes) dar. Dabei handelt es sich um die Tochter der ursprünglichen Protagonistin Sarah Manning. Im Jahre 2052 ist diese nun mit der Neurowissenschaftlerin Dr. Eleanor Miller (Kihlstedt) verheiratet und versucht, der unter Amnesie leidenden Lucy (Ritter) zu helfen. Nach einer ominösen Prozedur kann sich die Frau nicht mehr daran erinnern, wer sie ist.

„Orphan Black: Echoes“ entführt in eine düstere Zukunft, in der die Wissenschaft gezielt menschliche Existenzen manipuliert. Durch die schnelle Absetzung bleiben Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende mit einigen offenen Fragen zurück. Ob es die gefloppte Serie nun überhaupt auf deutsche Bildschirme schafft, bleibt abzuwarten.

Quelle: YouTube / amc+