Neuer ZDF-Krimi: „Die Polizistin und die Sprache des Todes“ mit Thelma Buabeng und Artjom Gilz

Als Fernsehfilm der Woche zeigt das ZDF zur Primetime am 30. September einen neuen Krimi von Lars Becker. Worum geht es in „Die Polizistin und die Sprache des Todes“?

In einem Kanal an der dänischen Grenze wird eine Frauenleiche gefunden. Es ist nicht das erste Opfer in der Region: Es gab bereits drei Tote, die nach demselben Muster ermordet wurden.

Die BKA-Sonderermittlerin Gloria Acheampong (Thelma Buabeng) vermutet einen Trittbrettfahrer hinter der jüngsten Tat. Schließlich sitzt der Serienkiller Rudi Butscher (Nicholas Ofczarek) bereits in Haft. Oder zeichnet er sich etwa nicht für die vermeintlich aufgeklärten Frauenmorde verantwortlich?

Eine taffe Ermittlerin

Gemeinsam mit dem ortsansässigen Polizeiobermeister Pieper Olsen (Artjom Gilz) macht sich Gloria an die Ermittlungen. Diese erweisen sich als Herausforderung: Viele in der Stadt begegnen ihr mit Misstrauen und rassistischen Äußerungen. Die taffe Fallanalystin bleibt trotzdem gelassen und konzentriert. Sie sucht das Gespräch mit Butscher und kann daraus wichtige Erkenntnisse ziehen. Möglicherweise treiben mehrere Täter ihr Unwesen.

Unter Verdacht geraten der Zuhälter Kjell Madsen (Aurel Manthei), Butschers schräger Bruder Ollie (Thomas Schubert), aber auch Bürgermeistersohn Johnny Schippers (Michael Lott) und dessen Freund Idrissa (Farba Dieng). Gelingt es Gloria und Pieper, alles aufzuklären?

Fortsetzung noch ungewiss

„Die Polizistin und die Sprache des Todes“ kann bereits vor der linearen Ausstrahlung am Montagabend um 20:15 Uhr in der ZDFmediathek gestreamt werden. Jane Chirwa, Enno Trebs, Sina Tkotsch, Marcel Heupermann, Sonja Hurani, Petra van de Voort und Doris Kunstmann sind in Nebenrollen zu sehen. Gedreht wurde in Nordfriesland und Hamburg.

Regisseur und Drehbuchautor Lars Becker fungierte auch als kreativer Kopf der Krimireihen „Der gute Bulle“ und „Nachtschicht“. Ob sich Thelma Buabeng als Gloria Acheampong in Zukunft weiteren Fällen widmen darf, steht noch nicht fest.