Der 17. „Spreewaldkrimi“ trägt den Titel „Böses muss mit Bösem enden“ und treibt die Wahrnehmungsgespinste von Protagonist Thorsten Krüger auf die Spitze.

Spreewaldkrimi
Fina Jurisch (Mercedes Müller) und Krüger (Christian Redl) treffen sich auf dem Friedhof / © ZDF, Arnim Thomaß

Durch den neuen „Spreewaldkrimi“ weht ein Hauch von Mystery. Die Grenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind fließend. Das stiftet reichlich Verwirrung.

Die Ausstrahlung des letzten Films der ZDF-Reihe „Spreewaldkrimi“ liegt fast genau ein Jahr zurück. Am 24. Februar folgt mit dem 90-Minüter „Böses muss mit Bösem enden“ der 17. Fall um den pensionierten Kriminalrat Thorsten Krüger (Christian Redl) – wie gewohnt zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr.

Der Protagonistin verliert sich bekanntlich gerne in seinen philosophischen Büchern. Aktuell brennt er zudem für eine Vortragsreihe über Zeit und Wahrnehmung. Nicht ohne Grund: Er muss sich eingestehen, zunehmend Probleme mit der Einordnung seiner Erinnerungen zu haben. Was ist bereits geschehen, was wird noch geschehen und was passiert im Jetzt?

Zeiteinteilung nur eine Illusion

Astrophysiker Prof. Levi A. Than (Fabian Hinrichs) macht ihm begreiflich, dass die Zeiteinteilung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ohnehin nur eine reine menschliche Illusion sei. Sollten ihm seine hellseherischen Visionen und ungewöhnliche Wahrnehmung von Ereignissen also keine allzu großen Sorgen bereiten?

Beides sorgt auf jeden Fall für reichlich Verwirrung, als es darum geht, einen Scharfschützen zu fassen. Dieser hat es offenbar auf Krüger und die Menschen in seinem Umfeld abgesehen.

Zunächst wird Polizistin Luise Bohn (Alina Stiegler) bei einem Spaziergang mit ihrer Tochter Fina (Mercedes Müller) angeschossen. Polizeihauptkommissar Martin Fichte (Thorsten Merten) bittet Krüger um Hilfe. Er soll auf Fina Jurisch aufpassen, da der Attentäter (Robin Sondermann) auch sie ins Visier nehmen könnte.

Ein Puzzle aus Wahrnehmungsfragmenten

Die Ermittlungen machen zunächst kaum Fortschritte. Wer ist der unbekannte Täter? Für Krüger klärt sich die Frage, als er diesem zufällig begegnet: Es handelt sich um einen Mann, den er vor 20 Jahren ins Gefängnis gebracht hat. Der scheint nun auf Rache aus.

Als es ihm doch gelingt, Fina in seine Gewalt zu bringen, geht es um Leben und Tod. Oder kommt jede Hilfe schon zu spät? Krüger muss sich konzentrieren, um das Puzzle aus Wahrnehmungsfragmenten unterschiedlicher Zeitebenen korrekt zusammenzusetzen.

„Böses muss mit Bösem enden“ wurde von Jan Fehse nach einem Drehbuch von Nils-Morten Osburg und Wolfgang Esser inszeniert. In weiteren Rollen sind Claudia Geisler-Bading, Charlotte Puder, Caroline Adam Bay, Lorris Andre Blazejewski, Christian Sengewald, Michaela Wiesbusch, Katja Preuß und Lisa Dangl zu sehen.

Der Krimi feierte seine Premiere bereits im September 2024 beim Festival des Deutschen Films. In der ZDFmediathek ist er seit Anfang Februar verfügbar.

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Das Gewinnspiel ist inzwischen leider abgelaufen. Aktuelle Gewinnerbekanntgaben und eine Übersicht mit bald endenden Gewinnspielen findet ihr hier.

  • Gewinn: DVD-Box zur ZDF-Reihe „Spreewaldkrimi“ zu gewinnen
  • Foto: Spreewaldkrimi
  • Teilnahmeschluss: 03.04.2025
  • Gewonnen hat: Gewinnerbekanntgabe in Kürze


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