Am 15. Oktober zeigt das Erste das Finale der fünften Staffel von „Mord mit Aussicht“. Geht die heitere Krimiserie mit Katharina Wackernagel auch darüber hinaus weiter?
Kommissarin Marie Gabler bekommt es im Staffelfinale von „Mord mit Aussicht“ mit zwei skrupellosen Gangsterinnen zu tun. Schafft sie es durch den Fall zurück nach Köln?
Am 15. Oktober müssen Zuschauerinnen und Zuschauer Abschied nehmen von Hengasch: Das Erste zeigt um 20:15 Uhr die vorerst letzte Folge der gut gelaunten Krimiserie „Mord mit Aussicht“. Das Finale der fünften Staffel trägt den Titel „Tag der Abrechnung“.
Darin sehnt sich die von Katharina Wackernagel gespielte Kommissarin Marie Gabler noch immer nach Köln zurück. Doch nach dem jüngsten Fiasko in der rheinischen Metropole scheint sie weiterhin im besagten Kaff festzusitzen.
Ihre Beziehung zu Gisbert (Kai Schumann) hat sie vermutlich auch unwiderruflich gegen die Wand gefahren. Zu allem Überfluss nervt Maries Mutter Uschi mit ihrem dringlichen Wunsch nach einem Enkelkind. Das ist doch alles zum Davonlaufen!
Unverhofft bekommt Marie eine Chance, sich zu beweisen: Die beiden Gangsterinnen Gisela Rösler (Johanna Gastdorf) und Michelle Amsel (Leonie Wesselow) bedrohen die Hengascher. Die verängstigen Ortsansässigen bitten sogar explizit um die Hilfe der bislang nur geduldeten, aber nicht sonderlich beliebten Kommissarin.
Marie sieht in dem Fall ihr sicheres Ticket zurück nach Köln, sollte es ihr gelingen, die gefährlichen Frauen zu schnappen. Geht es am Ende tatsächlich wieder in die Stadt oder findet sie etwa doch noch Gefallen an Hengasch?
Wer sich die Folge bereits in der ARD Mediathek angeschaut hat, weiß: Die Frage wird nicht eindeutig geklärt. Aus gutem Grund: Eine sechste Staffel von „Mord mit Aussicht“ wurde zwar noch nicht offiziell angekündigt. Allerdings hat der WDR-Rundfunkrat schon einen Produktionsvertrag über diese beschlossen.
Möglicherweise handelt es sich dabei aber um die letzte Runde der Serie, die mit den aktuellen Episoden einen deutlichen Quotenrückgang verzeichnete. Die zwischen April und Mai ausgestrahlte erste Hälfte von Staffel 5 lockte im Schnitt 3,97 Millionen Menschen vor die Bildschirme.
Zum Vergleich: Bei der sechsteiligen Vorgängerstaffel waren es noch 5,92 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Nach einer mehrmonatigen Sommerpause setzte das Erste die Ausstrahlung Anfang September fort. Die Folge „Women in Black“ aus der vergangenen Woche erreichte 3,95 Millionen Menschen, was einem Marktanteil von 16,0 Prozent entsprach. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 9,8 Prozent erzielt.
Fortan laufen dienstags zur Primetime wieder neue Folgen von „Die Kanzlei“ im Ersten.
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