Lavinia Nowak wird in der ZDF-Produktion „KATI – Eine Kür, die bleibt“ zur Eiskunstlauflegende Katarina Witt. Der Film erweist sich aber nicht als klassisches Biopic.
Lavinia Nowak wird in der ZDF-Produktion „KATI – Eine Kür, die bleibt“ zur Eiskunstlauflegende Katarina Witt. Der 95-Minüter erweist sich aber nicht als klassisches Biopic.
Am 3. Oktober zeigt das ZDF um 20:15 Uhr den TV-Film „KATI – Eine Kür, die bleibt“, der sich mit einem besonderen Abschnitt im Leben der berühmten Eiskunstläuferin Katarina Witt beschäftigt. Das Werk von Regisseurin Mimi Kezele, das bereits in der ZDFmediathek verfügbar ist, wirft einen Blick auf die komplexe Beziehung zwischen der erfolgreichen Sportlerin und ihrer früheren Trainerin Jutta Müller. Die Hauptrollen spielen Lavinia Nowak und Dagmar Manzel.
„KATI – Eine Kür, die bleibt“ versteht sich nicht als reines Porträt über die Eiskunstläuferin, sondern will die Geschichte zweier starker Frauen aus unterschiedlichen Generationen erzählen. Das Drehbuch von Andrea Stoll setzt Anfang der 1990er Jahre an, als Katarina Witt nach einer beeindruckenden Karriere als Star in Hollywood gefeiert wird. Trotz des Erfolgs plant sie, 1994 noch einmal bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer anzutreten.
Für Witt stellt die Teilnahme an Olympia nicht nur ein sportlicher Wettkampf dar. Für sie bedeutet diese eine Chance, sich nach der Wende neu zu definieren. Wie viele Ostdeutsche haben auch Witt und ihre Trainerin Jutta Müller mit dem Ende der DDR einen Teil ihrer Identität verloren. Während Witt international gefeiert wird, steht sie in ihrer Heimat als ehemalige SED-Musterschülerin in der Kritik.
Müller wurde von der Deutschen Eislaufunion sogar gänzlich kaltgestellt. Eine Änderung der Regularien im Eiskunstlauf gibt Witt die Möglichkeit, für das vereinte Deutschland erneut bei Olympia teilzunehmen. Anfangs ist Müller skeptisch, doch Witts Entschlossenheit überzeugt sie schließlich. Gemeinsam gehen die beiden Frauen die Herausforderung an.
Katarina Witt wird im Film von der Münchnerin Lavinia Nowak verkörpert, die sich zuletzt in ihrer Jugend aufs Eis gewagt hatte. Entsprechend musste sie sich monatelang mit einer Eiskunstlauftrainerin auf die Dreharbeiten vorbereiten. Die schwierigen Sprünge übernahmen aber schließlich zwei Doubles aus dem tschechischen Olympia-Kader.
Der Film entstand in enger Zusammenarbeit mit Katarina Witt. Die 58-Jährige tauschte sich regelmäßigem mit Drehbuchautorin Andrea Stoll aus und traf sich auch persönlich mit Nowak. So ist es gelungen, eine authentische Darstellung dieser prägenden Zeit im Leben der Eiskunstläuferin auf die Bildschirme zu bringen.
Die Premiere von „KATI – Eine Kür, die bleibt“ erfolgte bereits im Juli 2024 beim Filmfest München. Produziert wurde der Streifen von der Odeon Fiction GmbH in Koproduktion mit dem ZDF. Felix von Bredow, Jörg Steinberg, Angela Hobrig, Sylvester Groth, Norbert Stöß, Michael Lerchenberg, Lukas Amberger Baumeister, Paul Cless, Alexander Schubert, Anna Thalbach, Jiří Bábek, Tim Herz, Nina Schmid, Zdeněk Maryška, Sina Wilke, Wowo Habdank, Petr Matyáš Cibulka sind in weiteren Rollen zu sehen.
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